30.06.2017 , 12:01:00 Uhr - Jugend - CG
Nimmt man jedoch alle anderen Profisportarten und ihre Vereine zusammen, so stehen die Füchse sehr gut da. In Berlin interessieren sich die meisten Personen für Silvio Heinevetter, Paul Drux und Co., gefolgt von den Eisbären Berlin, Alba Berlin, den BR Volleys sowie den Wasserfreunden Spandau. Deutschlandweit führt der THW Kiel diese Interessens-Tabelle an, auf Platz sechs stehen aus nationaler Sicht die Füchse.
Dabei wird ebenfalls deutlich, dass die DKB Handball-Bundesliga insgesamt besser abschneidet als die Deutsche Eishockey Liga (DEL) und die Basketball Bundesliga (BBL). Unter den Top-25 Clubs sind 15 Handball-, sieben Eishockey- und drei Basketballvereine. Alba Berlin führt im nationalen Vergleich beim Basketball, die Eisbären folgen direkt hinter den Kölner Haien beim Eishockey.
„Wir sind unglaublich glücklich über den Stellenwert in Deutschland, aber vor allem in Berlin. Es ist Ehre und Herausforderung zugleich, weiter mit schönen und erfolgreichen Geschichten den Weg konsequent weiterzugehen“, sagt Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning.
Füchse-Präsident Dr. Frank Steffel sagt: „Das Ergebnis dieser Studie ist für uns Anerkennung und Motivation zugleich. Anerkennung für zwölf Jahre engagierte Arbeit, erfolgreiche Entwicklung von Jugendlichen zu Bundesliga-Spielern, Engagement von Hunderten von Helfern und ein sportlich faires Auftreten unserer Mannschaft. Das Ergebnis motiviert uns, diesen Weg weiter zu gehen und auch zukünftig neben sportlichen Erfolgen unsere Werte für Erfolg, Jugendarbeit und Fair Play zu leben.“
Die Befragung bezieht sich auf das Interesse der Sportfans in Deutschland. Die Befragten hatten sich zuvor bereits als Sportfans herausgestellt.
Goldmedia Consulting hat im Erhebungszeitraum von Oktober bis November 2016 eine repräsentative, gestützte Befragung nach Interesse an Sportarten und Clubs durchgeführt. Die Daten ergaben, dass von 1881 Probanden im Alter von mindestens 18 Jahren 90 Prozent grundsätzlich an Sport interessiert sind. Des Weiteren wurde das Interesse an einzelnen Sportarten und an unterschiedlichen Ligen befragt, als dritter Schritt schließlich das Interesse an bestimmten Clubs. Eine Mehrfachnennung war auf jeder der drei Ebenen möglich. Diese Goldmedia Consulting-Studie ist unter anderem im Online-Portal von SPONSORS einsehbar (Titel: „Frauenfußball weckt mehr Interesse als Basketball und Eishockey“).
