24.12.2024 , 09:42:00 Uhr - Jugend - pst
Am vergangenen Wochenende waren einige Talente der Füchse Berlin nach Kassel gereist, um am Deutschland-Cup teilzunehmen. Die 16 Teams des Turniers vertraten von Donnerstag bis Sonntag jeweils einen Verband, die B-Jugend (Jahrgang 2008 und jünger) des Hauptstadt-Clubs trat selbstverständlich für den HVB an – und dies mit Erfolg. Im Halbfinale musste sich das Team von Nachwuchskoordinator und Trainer Anian Eckardt den Vorjahressiegern des HV Nordrhein geschlagen geben, welche sich später erneut den Turniersieg sicherten.
Im kleinen Finale bezwangen die Berliner aber die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt, bei der einiges Internatsspieler des ewigen Rivalen SC Magdeburg aufliefen, mit 30:27. Bester Werfer im Spiel um Platz drei war Leo Nowak mit elf Toren. Der Jungfuchs auf Rückraum Links wurde für seine Leistungen im gesamten Turnier in der Sporthalle am Auepark mit der Nominierung in das Allstar-Team geehrt. Insgesamt verzeichnete Nowak 57 Treffer in sechs Partien. Der gesamte Wettbewerb umfasste in vier Tagen Handball pur mit 44 Spielen in vier Hallen und vielen begeisterten Zuschauern aus ganz Deutschland.
In der Vorrundengruppe C gewannen die Berliner gegen Hessen und Rheinland-Pfalz souverän, gegen die späteren Zweitplatzierten aus Schleswig-Holstein setzte es jedoch eine knappe Pleite. Als Gruppenzweite der vermeintlichen „Todesgruppe“ zog die HVB-Auswahl also in das Viertelfinale ein, in welchem die bayrischen Altersgenossen dem Füchse-Tross unterlagen.
Nachwuchskoordinator und Trainer Anian Eckardt: „Ich bin über das gesamte Turnier gesehen zufrieden mit der Mannschaft, sie hat in allen Spielen tollen Charakter gezeigt, Widerständen getrotzt und schwierige Phasen als Team überstanden. Die Führungsspieler sind vorne wie hinten vorneweggegangen. Die Entwicklung unserer Jungfüchse ist beeindruckend, was Hoffnung für die kommenden Wochen und Monate macht, sodass wir uns im neuen Jahr ganz klar mit dem Ziel ‚Deutsche Meisterschaft‘ befassen. Wir fahren voller Stolz mit der Bronzemedaille nach Hause.“