27.05.2019 , 09:00:00 Uhr - Jugend - kwa
Auch im nächsten Jahr vertritt die Berliner Eliteschule des Sports die deutschen Farben bei der Schul-WM in Belgrad, Serbien. Aber wie kam es überhaupt dazu? Wie in jedem Jahr traten die 16 besten deutschen Schulen im Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia gegeneinander an. Nach einem 15:10-Halbfinalsieg gegen Sachsen-Anhalt konnte man auch das Finale mit 15:6 gegen Brandenburg gewinnen. Somit war die Schulmannschaft des SLZBs abermals für die Schul-WM qualifiziert. Gudrun Götze, Schulleiterin des SLZB, freut sich für die Jungfüchse mit: „Ich gönne es jedem einzelnen der Jungs. Sie sind nicht nur sportlich, sondern auch charakterlich immer hervorragend. Sie haben sich die Weltmeisterschaftsteilnahme mehr als verdient.“ Auch Kapitän Nils Lichtlein weiß die hohe Wertigkeit Erfolg einzuschätzen: „Das war eines unserer größten Saisonziele.“
Das Turnier, in dem die besten Schulen der Welt gegeneinander antreten, wird 2020 in Serbien ausgetragen. Zum fünften Mal hintereinander nimmt das Handballteam des SLZBs an einer derartigen Veranstaltung teil. „Bislang konnten die Schüler des SLZB bei jeder der vier Teilnahmen eine Medaille mit nach Hause nehmen (1x Gold, 2x Silber, 1x Bronze)“, so Schulleiterin Gudrun Götze und fügt an: „Das macht unsere Schule im Bereich Handball zur erfolgreichsten und besten der Welt“. Auch diesmal gehen die Berliner wieder ambitioniert in den Wettbewerb: „Wir wollen dorthin fahren, um den Titel zu holen“, verrät Nils Lichtlein.
Trainer Bob Hanning kennt den Grund für den Erfolg: „Es ist das Zusammenwirken von der Eliteschule des Sports, dem Landessportbund, dem Senat, dem Handballverband und den Berliner Vereinen. Das zeigt, was man erreichen kann, wenn man gemeinsam investiert“. Der Füchse-Macher nennt also die gute Zusammenarbeit aller Parteien als Hauptgrund für den bestehenden Erfolg der Berliner. „Für das Land Berlin und für das SLZB ist das etwas ganz Großes“, fügt er hinzu.
Jugendnationalspieler Maxim Orlov wird ein Fuchs
Mit Nils Lichtlein, Matthes Langhoff, Tim Freihöfer und Lasse Ludwig haben die Jungfüchse mittlerweile vier Jugendnationalspieler im Kader. Ab der neuen Saison kommt ein weiterer hinzu: Maxim Orlov. Der ehemalige Jugendspieler von GWD Minden ist somit auch bei der Schul-WM in Serbien dabei. Orlov freut sich auf Berlin: „Ich darf, wie früher bereits mein Vater, unter Nachwuchsmacher Bob Hanning trainieren und darauf freue ich mich sehr. Die Trainingsbedingungen in Berlin sind hochprofessionell. Der Kraftraum und das Kamerasystem besitzen optimale Voraussetzungen. Zudem kommt, dass die Qualität im Kader der Mannschaft extrem hoch ist.“
Er hofft auf zwei erfolgreiche Jugendjahre in Berlin: „In Hinblick auf das Team erhoffe ich mir, dass wir zwei gute Jahre mit möglichst zwei Deutschen Meistertiteln erleben werden“. Mit Maxim Orlov wird die Qualität im Kader immer höher. „Der Jahrgang 2002 ist bei uns ein Ausnahmejahrgang“, bestätigt Bob Hanning und fügt an: „Das wir nun mit Maxim Orlov noch ein weiteres Spitzentalent bekommen, gibt uns die Richtung weiter vor.“ Dieser Ausnahmejahrgang wird ab der kommenden Saison in der A-Jugend auf Titeljagd gehen. Außerdem kann eben dieser Jahrgang die besagte Schul-WM in Serbien gewinnen. Abschließend verspricht Bob Hanning den Jungfüchsen eine große Zukunft: „Ich bin mir sicher, dass wir eine Vielzahl dieser Spieler in den nächsten Jahren auf der ganz großen Handballbühne sehen werden.“
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