29.06.2019 , 09:48:00 Uhr - Information - kwa/tfo
Nachdem die Füchse in die Bundesliga aufgestiegen waren wurde der damals 24-jährige Mittelmann verpflichtet. Er wurde schnell zur Stammkraft auf der Mittelposition und glänzte nicht nur durch viele Tore, sondern auch durch sein Auge für den Nebenmann. Seine unglaubliche Spielintelligenz machte ihn schnell zum Herzstück der Füchse. In 192 Bundesligaspielen gelangen dem Polen 582 Tore. Außerdem war Jaszka bereits 2006 Nationalspieler geworden und konnte für sein Land in 152 Spielen 265 Tore erzielen.
„Baba“, wie ihn viele nannten, hatte maßgeblichen Anteil am Aufschwung der Berliner. Er schaffte es sogar mit den Füchsen bis ins Final-Four der Champions-League. 2014 konnte er dann seinen ersten großen Titel mit den Hauptstädtern gewinnen: den DHB-Pokal. Ein Jahr darauf folgte dann auch schon der nächste Erfolg. Diesmal konnte „Baba“ den EHF-Pokal gewinnen. „Auch heute denke ich noch sehr gern an die Berliner Jahre zurück. Ich habe immer noch sehr engen Kontakt zu Bob und komme so oft wie möglich in den Fuchsbau“, verrät der gebürtige Pole.
Heute ist Jaszka in seiner Heimat bei MKS Zaglebije Lubin als Spielertrainer tätig und coacht nebenbei noch die polnische Junioren-Nationalmannschaft. Wir dürfen also gespannt sein, ob der Spielmacher auch als Trainer den Handballsport prägen kann. Für die Füchse wird „Baba“ immer als Vereinslegende in Erinnerung bleiben. Wir wünschen ihm alles Gute für seine Zukunft und freuen uns ihn, wie beim letzten Saisonspiel gegen die HSG Wetzlar, im Fuchsbau zu sehen!
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