17.09.2004 , 00:00:00 Uhr - Information - on
Mit einem 34:28 (17:17)-Erfolg haben die Füchse soeben ihre Heimpremiere beendet. Mit dem ersten Sieg über Altenholz überhaupt in der Zweiten Liga fällt den Berlinern ein riesiger Stein vom Herzen!
"Wir haben die Fehlerzahl deutlich reduzieren können", war Georgi Svirdenko nach dem Erfolg über den TSV Altenholz sichtlich erleichtert. Nach den Spielen im DHB-Pokal und zum Saisonauftakt gegen Aurich mit jeweils 19 technischen Fehlern gelang den Füchsen in ihrem ersten Heimspiel der Saison ein grandioser Sieg über eine Mannschaft, gegen die man bisher noch nie gewinnen konnte.
"Wir müssen Hauke Müller in den Griff kriegen" hatte Sviridenko vor dem Spiel als Parole ausgegeben. Die Schaltstelle des Altenholzer Spiels kam denn auch schlecht in das Spiel hinein, wurde von der Abwehr der Füchse gut aus dem Spiel genommen. Zum Ende der ersten Halbzeit hatte sich Müller jedoch auf die Berliner Abwehr eingestellt, kam zu Torerfolgen oder glänzte bei Anspielen.
Auf Seiten der Füchse waren aber Sascha Detlof und Jonathan Rivera diejenigen, die für Druck sorgten und sich sowohl in der Abwehr die Bälle holten als auch im Angriff zu schönen Toren kamen. Mit 17:17 ging es in die Halbzeit, aber die Füchse wirkten zu diesem Zeitpunkt deutlich engagierter. Dass es nicht zur Führung reichte, lag auch an den vielen Zeitstrafen, die gegen die Berliner ausgesprochen wurden.
Carsten Ohle, erstmals ab der 28. Minute im Tor und mit einem gehaltenen Siebenmeter direkt gut im Spiel, lief in der zweiten Halbzeit zur Hochform auf. "Carsten hat heute das gezeigt, was wir von einem Torwart erwarten", war Georgi Sviridenko hochzufrieden.
Bis zur 40. Minute war es ein enges Spiel, die Füchse zwar ständig mit einem Tor in Führung, aber entscheidend absetzen konnte man sich nicht. Erstmals beim 24:20 in der 43. Minute sah es so aus, als könnten die Füchse ihren ersten Sieg gegen Altenholz einfahren. Selbst eine doppelte Unterzahl 12 Minuten vor dem Ende überstanden die sehr selbstbewußt auftretenden Füchse ohne Schaden, bauten die Führung über 27:23 (48.) bis zum 33:27 (58.) aus. Insbesondere Viktor Pohlack taute in der zweiten Hälfte auf, hielt immer wieder mit sehenswerten Würfen aus dem Rückraum die Altenholzer auf Distanz. Besonders geholfen hat in den letzten 10 Minuten dieser Partie aber auch die Tatsache, dass Hauke Müller dringend eine Verschnaufpause brauchte. Ohne Müller agierten der TSVA kopflos.
"Gegen Altenholz muss man mindestens 30 Tore werfen", war sich Sviridenko schon vor der Partie sicher, dass man ein hohes Tempo gehen müsse. Seine Mannschaft habe bewiesen, dass in iuhr ein großes Potenzial stecke. "Hätten wir in Aurich einen solchen Torwart wie heute gehabt oder einen Jonathan Rivera in der heutigen Form, stünden wir heute ganz anders da", war aber auch ein bißchen Trauer über vergebene Möglichkeiten beim Trainer zu spüren.
Positiv war heute im Horst-Korber-Zentrum aber auch die Stimmung unter den nur 326 Zuschauern. Eine begeisternde Mannschaft traf auf ein begeisterungsfähiges Publikum. Davon kann Berlin noch mehr verkraften.
Füchse Berlin - TSV Altenholz 34:28 (17:17)
Füchse: Detlof 7, Rivera 7, Pohlack 6, Pieper 6, Mathews 6/2, Roemling 2
TSV Altenholz: Müller 8/3, Bommes 8/6, Gersch 4, Schindler 3, Greve 2, Steinkamp 2, Spieker 1
Zeitstrafen: 14 / 8
Siebenmeter: 2 / 12
Schiedsrichter: Gunther Pohl/Jens Seifert
Zuschauer: 326
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