18.06.2018 , 15:05:00 Uhr - Nationalmannschaft - rom
Vor zwei Wochen endete die Saison in der DKB Handball-Bundesliga, für einige Füchse gab es allerdings noch eine Verlängerung. Die Nationalspieler waren mit ihren Teams zu Freundschaftsspielen oder WM-Qualifikationsspielen unterwegs. Für Silvio Heinevetter und Fabian Wiede ging es nach einem Testspiel gegen Norwegen (25:30) zu einer elftägigen Japan-Reise. Im Land der Olympischen Spiele 2020 stand zunächst Teambuilding im Vordergrund, auch wurden spannende Eindrücke von Land und Leute gesammelt. Zum Abschluss standen zwei Testspiele gegen das japanische Nationalteam auf dem Programm, trainiert von Ex-Füchse- und Nationaltrainer Dagur Sigurdsson. Silvio Heinevetter und Fabian Wiede kamen in beiden Spielen zum Einsatz und trugen zu zwei Siegen beim 37:24 in Tokushima und beim 31:22 in Tokio bei.
Wie Deutschland so ist auch Dänemark als Gastgeber bereits für die WM 2019 qualifiziert. Hans Lindberg durfte mit seinem Team zunächst zuhause ein Testspiel gegen die Schweiz (29:22) bestreiten, bevor es in die Karibik nach Guadeloupe ging. Dort wurden zwei Spiele gegen Frankreich bestritten, nach einer deutlichen Niederlage (23:30) gegen den Weltmeister gab es im zweiten Spiel ein 29:29-Unentschieden. Hans Lindberg steuerte in den drei Partien insgesamt sechs Treffer bei.
Ernster wurde es dagegen für die noch nicht für die WM 2019 qualifizierten Teams, sie spielten in Hin- und Rückspiel die letzten europäischen Tickets aus. Auch wenn Bjarki Mar Elisson nicht zum Einsatz kam, so durfte er mit Island jubeln. Nach einem 27:27 in Island wurde beim 34:31 zuhause die WM-Teilnahme gesichert. Ebenso für Mattias Zachrisson und die Schweden, die nach einer 24:25-Niederlage in den Niederlanden einen souveränen 26:20-Heimsieg feierten. "Zacke" traf im ersten Spiel vier Mal und war beim entscheidenden Rückspiel mit sieben Treffern der Matchwinner. Lockerer konnten es da die Serben mit Füchse-Neuzugnag Mjajlo Marsenic angehen, nach dem 28:21 (Marsenic 3 Tore) gegen Portugal gab es im Rückspiel ein 25:25 (2 Tore). Bei Kroatien wurde aus der Ferne gejubelt, denn Jakov Gojun pausierte, aber auch ohne den Abwehrchef gelang gegen Montenegro ein 32:19-Heimsieg, so dass auch die 31:32-Auswärtsniederlage nicht mehr weh tat.
Damit stehen 21 der 24 Teilnehmer der WM 2019 fest:
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