27.06.2018 , 15:02:00 Uhr - Nationalmannschaft - rom
Viele Jahre schnürte Andreas "Zecke" Neuendorf die Stollenschuhe für Hertha BSC und lief für die Berliner in der Fußball-Bundesliga auf. Neuendorf ist und war nicht nur der "Alten Dame Hertha" sondern auch Berlin und all seinem Spitzensport verbunden. „Die Handball-WM ist nicht nur ein großes Ereignis in der Stadt, sondern auch eine Werbung für den Spitzensport“, war Neuendorf dann auch gleich Feuer und Flamme um für den Spielort Berlin bei der Handball-WM 2019 die Aufgabe eines Botschafters zu übernehmen.
Fand bei der WM 2007 nur das Eröffnungsspiel gegen Brasilien in der Bundeshauptstadt statt, so ist es dieses Mal eine gesamte Vorrundengruppe. Sechs Mannschaften, 15 Spiele und sechs Spieltage, ab dem 10. Januar 2019 wird Berlin für eine Woche ganz besonders im Handball-Fokus stehen. „Mit der Handball-WM dürfen wir uns auf ein weiteres Großereignis in der Stadt freuen, das nicht nur Fans aus Berlin und Umgebung in die Mercedes-Benz-Arena locken wird, sondern auch viele Fans aus der ganzen Welt", freut sich auch der Innen- und Sportsenator Berlins Andreas Geisel auf das Großereignis, "wir können hier als Veranstalter und Gastgeber zeigen, dass Berlin ein Herz für den Handball hat und eine wahre Sportmetropole ist.“ Dafür wird in den nächsten Wochen und Monaten neben Torsten "Tusche" Mattuschka auch Andreas "Zecke" Neuendorf als WM-Botschafter werben.
Kurzportrait Andreas "Zecke" Neuendorf::
Der Profi-Fußballer war viele Jahre in der 1. Bundesliga für Bayer 04 Leverkusen und Hertha BSC aktiv. Von 2007 bis 2010 spielte er für den FC Ingolstadt 04, mit dem ihm der Aufstieg von der Regionalliga Süd in die 2. Bundesliga gelang. Neuendorf absolvierte insgesamt 200 Spiele in der 1. Bundesliga. In internationalen Pokalwettbewerben kam er insgesamt zu 15 Einsätzen, davon acht im UEFA-Pokal und sieben in der Champions League. Für die Deutschland U-21-Nationalmannschaft bestritt er 23 Spiele. Seine größten Erfolge waren zudem die Vizemeisterschaft 1997 mit Bayer Leverkusen, sowie jeweils der dritte Platz mit Bayer Leverkusen (1998) und Hertha BSC (1999).
Zur Saison 2010/11 kehrte Neuendorf zur Hertha zurück, wo er in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kam, anfangs aber auch der ersten Mannschaft als Standby-Profi zur Verfügung stand. Am 24. Mai 2014 spielte er zum letzten Mal in der zweiten Mannschaft von Hertha. Seitdem arbeitet er in der Jugendakademie des Vereins. In der Saison 2014/15 arbeitete er als Trainer des Berliner Landesligisten BFC Preussen, mit dem er auf Anhieb Meister wurde. Im Sommer 2015 wechselte er, nun als Trainer der U15-Nachwuchsmannschaft, zurück zu Hertha BSC. Heute trainiert er die U-17-Bundesligamannschaft der Hertha.
Den Spitznamen Zecke bekam Andreas Neuendorf von seinem damaligen Mannschaftskollegen Ulf Kirsten nach Neuendorfs Krankenhausaufenthalt wegen eines Zeckenbisses. Um seinen Spitznamen nach den Statuten der Deutschen Fußball-Liga GmbH auch auf dem Trikot tragen zu dürfen, musste Neuendorf diesen zuerst als Künstlernamen im Personalausweis eintragen lassen. Dies erreichte er, indem er zwei eigens gefertigte Ölgemälde versteigern ließ. Seit 2002 darf er wie etwa brasilianische Fußballspieler seinen Spitznamen Zecke offiziell auf seinem Trikot tragen.
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