06.04.2019 , 20:43:00 Uhr - Spielbericht - kwa

Große Moral aber kein Finale

Es hat nicht ganz gereichtEs hat nicht ganz gereicht
Die Füchse Berlin verlieren ihr Halbfinale im REWE Final Four mit 22:24 (7:13) gegen den THW Kiel. Das Team von Velimir Petkovic konnte in der ersten Halbzeit nicht die nötige Durchschlagskraft im Angriff entwickeln und der große Rückstand konnte auch mit einer großen Moral im zweiten Abschnitt nicht mehr aufgeholt werden. Bester Werfer war Fabian Wiede mit sechs Treffern.

Die Füchse zeigten sich vom Rekordmeister wenig beeindruckt und Jacob Holm erzielte nach drei Minuten mit einem sehenswerten Wurf das 2:2. Danach scheiterten die Füchse mehrfach an Niklas Landin im Tor der Zebras und somit lag man in der zehnten Spielminute mit 3:4 in Rückstand. Die Abwehrreihen dominierten das Geschehen und daher waren beim 3:5 in der 15. Minute weiterhin kaum Tore gefallen.

Nur drei Minuten später nahm Velimir Petkovic beim 5:9 seine erste Auszeit des Spiels. Im Angriff fand das Team aus der Hauptstadt weiterhin nicht die nötige Durchschlagskraft und somit dauerte es bis in die 25. Spielminute ehe Fabian Wiede zum 6:11 verwandeln konnte. Allerdings konnten die Berliner nicht weiter verkürzen und Velimir Petkovic sah sich drei Minuten vor der Pause gezwungen bereits seine zweite Auszeit zu nehmen. Schließlich ging es mit 7:13 aus Sicht der Füchse in die Halbzeitpause.

Nach der Pause zeigte man sich direkt gefestigter im Abschluss und nach einer Tätlichkeit von Hendrik Pekeler agierten die Füchse in doppelter Überzahl und konnten durch Mijajlo Marsenic und Fabian Wiede in der 38. Spielminute auf 12:16 verkürzen. Beim Stand von 13:18 nahm die gegnerische Bank aus Kiel eine Auszeit. Die Füchse ließen sich aber nicht weiter abschütteln und beim 14:18 in der 46. Spielminute war noch keine Entscheidung gefallen.

Paul Drux setzte einen Doppelschlag und es stand nur noch 16:19. Der Füchse-Block stand in der 54. Spielminute schon Kopf als Hans Lindberg zum 19:20 verwandeln konnte. Kurz darauf sah der Kapitän eine Zeitsrafe und Kiel ging beim 20:22 wieder mit zwei Treffern in Führung. Trotz der großartigen Moral des Hauptstadtclubs reichte es am Ende nicht mehr zur Wende und somit verlieren die Füchse mit 22:24 gegen den THW Kiel.

Füchse Berlin – THW Kiel 22:24 (7:13)
Heinevetter, Semisch; Wiede 6, Elisson 2, Holm 2, Struck, Mandalinic, Gojun, Lindberg 3/2, Zachrisson 1, Simak 1, Schmidt, Reißky, Koch, Marsenic 4, Drux 3

Velimir Petkovic (Trainer Füchse Berlin):
Glückwunsch an Kiel zum Einzug ins Finale. Wir waren in der ersten Halbzeit sechs Tore hinten und dennoch war ich nicht sauer mit meinen Jungs. Wir haben freie Chancen vergeben und dann läuft dir Kiel weg. Im zweiten Durchgang haben wir etwas verändert und sind nach der roten Karte gegen Pekeler und ein paar Paraden unserer Torhüter wieder herangekommen. Wir sind faire Verlierer und deshalb Glückwunsch an die verdienten Gewinner aus Kiel.

Bob Hanning (Geschäftsführer Füchse Berlin):
Ich finde, dass die Schiedsrichter heute einen wirklich guten Job gemacht haben. Wir haben nicht gut ins Spiel gefunden und scheiterten an Landin. Gegen ihn hat es uns heute keinen Spaß gemacht. Dadurch waren wir 7:13 in Rückstand. Im zweiten Durchgang haben wir sie unter Druck setzen können. Man hat gesehen, dass wir einfach einen guten Handball spielen können und es dann schaffen Kiel auseinander zu spielen. Wir haben jetzt noch wichtige Wochen vor uns und dafür war das Spiel heute wieder ein Schritt in die richtige Richtung. Auch von mir Glückwunsch an Kiel.

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