07.05.2019 , 13:21:00 Uhr - Jugend - kwa
Die Jungfüchse starteten stark in die Partie. In der vierten Spielminute trafen die Berliner bereits zur frühen 4:1-Führung und alles deutete auf einen guten Tag in Füchse Town hin. Die Hausherren aus Berlin zeigten sich konstant und führten auch in der 16. Spielminute beim 10:6 noch deutlich gegen den Rivalen aus Magdeburg.
Doch dann kamen die Gäste aus Magdeburg näher auf. Sie fanden besser ins Spiel und konnten den Angriff der Füchse immer häufiger stoppen. „Wir wurden ab Mitte der ersten Hälfte Opfer unserer eigenen Strategie. Wir wollten unsere mehr verteilen und haben deshalb umgestellt“, so Füchse-Förderer Bob Hanning. Bis zum Pausenpfiff war wieder alles vollkommen offen und somit wurden beim 13:13-Remis die Seiten gewechselt.
Im zweiten Abschnitt waren die Füchse zunächst wieder das bessere Team. In der 36. Spielminute gelang Jugendnationalspieler Nils Lichtlein das 17:15 und die Gäste aus Magdeburg sahen sich zu einer Auszeit gezwungen. Die Auszeit bescherte den Gästen nur drei Minuten später den Ausgleich zum 18:18. Nun war die Begegnung auf dem Weg in Richtung der Gäste zu kippen. Der SCM setzte sich durch vier Treffer in Serie auf 20:24 ab und den Füchsen blieb in den letzten drei Minuten nur noch die Chance auf Ergebniskorrektur.
Im letzten Angriff hatte man die Chance nochmals auf zwei Tore zu verkürzen, doch nach einem etwas zu frühen Abschluss gelang den Magdeburgern letztlich noch der Treffer zum 22:26-Endstand. Im Rückspiel am 19.05. um 15:00 Uhr haben die Jungfüchse dennoch noch alle Möglichkeiten auf den angestrebten Halbfinaleinzug. Bob Hanning zeigt sich zuversichtlich: „Durch die Umstellungen haben wir zu viel Unruhe ins Team bekommen. Doch diesen taktischen Fehler haben wir erkannt und werden mit breiter Brust in Magdeburg antreten, um den momentanen Rückstand noch aufzuholen.“
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