13.05.2019 , 16:55:00 Uhr - Jugend - tfo
Vergangene Woche hast du mit deinen Mannschaftskameraden das SLZB beim Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia vertreten. Da ihr das Finale gewinnen konntet fahrt ihr im nächsten Jahr zur Schul-WM. Wie groß ist die Vorfreude?
Lasse Ludwig: Die Vorfreude ist natürlich riesengroß. Sein Land bei einer Schul-WM zu vertreten, ist etwas ganz Besonderes. Das wird eine super Erfahrung und wird uns allen nochmal enorm weiterhelfen.
Mit der B-Jugend steht am Wochenende das Rückspiel gegen den SC Magdeburg an. Das Hinspiel dieses Viertelfinals habt ihr ja leider mit vier Toren verloren. Wie realistisch siehst du eure Chancen auf ein Weiterkommen?
Lasse Ludwig: Ich bin zu 100% überzeugt, dass wir das noch schaffen können. Das wird ein alles oder nichts Spiel für uns. Der volle Fokus liegt jetzt auf der B-Jugend, dadurch können wir uns super auf Magdeburg vorbereiten.
Gerade das Duell mit den Magdeburgern ist immer sehr emotional und wird auf einem hohen Niveau geführt. Was denkst du wird letztendlich den Ausschlag geben?
Lasse Ludwig: Wir müssen ganz klar über die Emotionen das Spiel gewinnen. Das hatten die Magdeburger uns im Hinspiel voraus. Jedoch ist es sehr wichtig immer die Ruhe zu bewahren und nicht aufzugeben. Da wir meiner Meinung nach die spielerisch bessere Mannschaft sind, müssen wir unserem roten Faden treu bleiben und dürfen nicht nervös werden.
Du bist Jugendnationalspieler im Jahrgang 2002. In diesem Duell begegnest du einigen deiner Kaderkollegen. Kennt man sich aus den einzelnen Lehrgängen schon gut genug, um bestimmte Bewegungsabläufe oder Torwürfe bereits im Voraus erahnen zu können?
Lasse Ludwig: Ja, das hat natürlich Vor- und Nachteile. Ich kenne die Schützen sehr gut, jedoch kennen die Spieler auch meine Bewegungsabläufe. Da kommt es oft auf Kleinigkeiten an.
Nach außen ist die Rivalität der Füchse und der Magdeburger ja riesig. Aber wie sieht das intern aus? Vor allem bei dir, da du ja erst in dieser Saison zu den Berlinern gewechselt bist?
Lasse Ludwig: Natürlich ist das eine ganz besondere Rivalität. Die Spiele gegen Magdeburg zählen immer mit zu den Highlights der Saison. Nichtsdestotrotz schätzen wir uns alle untereinander und verstehen uns auch abseits des Handballfeldes.
Vor so einem Rückspiel ist der Druck ja enorm, vor allem wenn man das Hinspiel mit vier Toren zu Hause verloren hat. Hinzu kommt, dass das deine erste Deutsche Meisterschaft ist. Hast du bestimmte Methoden, den Druck zu verarbeiten oder verspürst du ihn überhaupt?
Lasse Ludwig: Ich denke den Druck verspürt eher Magdeburg. Sie müssen einen Vier-Tore-Vorsprung verwalten. Dadurch können wir alles in die Waagschale schmeißen und können nicht zu lässig in das Spiel gehen. Für mich persönlich ist es immer wichtig, den Spaß daran nicht zu verlieren und nicht zu verkrampft zu sein. So ein Spiel erlebt man nicht alle Tage.
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