24.02.2020 , 13:10:00 Uhr - Jugend - tfo

A-Jugend mit Sieg – Bundesligareserve mit erneuter Niederlage

Miro Schluroff erzielte zwölf TrefferMiro Schluroff erzielte zwölf Treffer
Bereits am Freitag war unsere A-Jugend beim TV Gelnhausen im Einsatz. Beim Tabellenletzten taten sich die Jungfüchse schwer, gewannen aber letztendlich mit 29:24 (17:16). Bester Torschütze auf Seiten der Jungfüchse war Max Beneke mit neun Toren. Auch unsere zweite Mannschaft trat auswärts an. Während das Hinspiel nur knapp gegen die Eintracht Hildesheim verloren ging, sah es im Rückspiel schon etwas deutlicher aus: 29:36 (14:21) hieß es am Ende gegen unsere Jungfüchse.

Freitagmorgen reisten die Jungfüchse nach Frankfurt, von wo aus es dann nach Gelnhausen ging. Der TV Gelnhausen hatte sich im letzten Spiel ein Unentschieden gegen das Topteam aus Minden erkämpft. Es war also von Anfang an davon auszugehen, dass die Gastgeber auf die nächste Sensation aus sein würden. Und so war es auch. Der TV Gelnhausen agierte leidenschaftlich und machte es den Jungfüchsen schwer. Die Berliner fanden nicht richtig in ihr Spiel. Trotz 17 geworfener Tore in der ersten Halbzeit, gingen die Berliner nur mit einem Tor Vorsprung in die Pause. „Es war eine sehr ernüchternde Leistung meiner Mannschaft“, sagte Bob Hanning nach der Partie.

Auch in der zweiten Hälfte hatten die Jungfüchse einen schweren Stand. „Wir haben zu keiner Zeit die Emotionalität der Gelnhausener aufnehmen können“, kritisiert Bob Hanning seine Mannschaft. Mit Ausnahme von Marc Walter und Max Beneke (neun Tore) konnte keiner der Jungfüchse sein Leistungsniveau erreichen. Trotzdem setzten sich die Gäste langsam immer weiter ab und ließen die Gelnhausener auch nicht noch einmal entscheidend herankommen. Schlussendlich stand für die Jungs von Trainer Bob Hanning ein 29:24-Sieg zu Buche. Das nächste Spiel bestreiten die Berliner am Samstag. Da ist man dann auswärts bei der JSG Balingen/Weilstetten gefragt.

Für unsere Bundesligareserve stand ebenfalls eine schwere Auswärtsaufgabe an. Aus dem Hinspiel zogen die Jungfüchse Motivation. Dort hatte man nur knapp mit einem Tor verloren. Im Rückspiel wollten die Jungfüchse sich dafür revanchieren. Doch das klappte von Anfang an nicht. Die Berliner kamen nicht zu ihrem Spiel und ließen die Hildesheimer gewähren. „Unsere Abwehr war über das gesamte Spiel überhaupt nicht vorhanden“, kritisiert Anel Mahmutefendic das Defensivverhalten seines Teams. Bereits zur Halbzeit hatten sich die Berliner schon 21 Gegentore gefangen und lagen mit sieben zurück.

In der zweiten Hälfte schafften die Jungfüchse es nicht sich noch einmal aufzubäumen. „Ich bin enttäuscht von der Leistung meiner Mannschaft“, äußerte sich Anel Mahmutefendic nach der Partie. In einer schwachen Mannschaftsleistung ist lediglich Miro Schluroff mit 12 geworfenen Toren etwas hervorzuheben. „Wir müssen die Köpfe jetzt wieder freibekommen und uns auf die nächste Aufgabe fokussieren“, fordert Mahmutefendic. Am Samstag empfangen die Berliner die HSG Ostsee Neustadt/Grömitz in Füchse-Town.

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