27.02.2020 , 21:48:00 Uhr - Spielbericht - kwa
Die Gäste aus Nordhorn erzielten die ersten beiden Treffer der Begegnung. In der vierten Spielminute traf Mijajlo Marsenic mit dem ersten Füchse-Tor zum 1:2. Nach dem Ausgleich durch Kevin Struck waren es erneut die Gäste, die doppelt erfolgreich waren und mit 2:4 in Front gingen. Die Berliner machten zu viele technische Fehler und lagen gegen den Tabellenletzten in der 15. Spielminute mit 4:7 im Hintertreffen. Daraufhin reagierte Trainer Velimir Petkovic mit einer Auszeit.
Die Füchse kamen nun besser ins Spiel und Dainis Kristopans verkürzte in der 21. Spielminute auf 8:9. Daraufhin legte die Bank der HSG ihre erste Auszeit. Drei Minuten später verwandelte Stipe Mandalinic zum 10:10-Ausgleich. Doch die Gäste steckten nicht auf und legten weiterhin vor. So kam es auch, dass der Hauptstadtclub zur Halbzeit mit 12:14 hinten lag.
Die Berliner kamen gut aus der Pause und glichen durch die Treffer von Mijajlo Marsenic und Marko Kopljar zum 14:14 aus. In der 38. Spielminute war es dann soweit: Kapitän Hans Lindberg erzielte die erste Führung der Füchse zum 18:17. Die Gäste reagierten mit einer Auszeit, doch Tim Matthes legte im Anschluss direkt zum 19:17 nach. Auch in der 45. Spielminute führte der Hauptstadtclub beim 21:19 noch mit zwei Treffern.
Doch nur zwei Minuten später waren die Gäste durch Robert Weber, der mit seinem zehnten Treffer auf 22:22 stellte, wieder zurück in der Partie. Beim Stand von 24:24 ging es letztlich in die letzten zehn Spielminuten. Auch beim 27:27 war im Berliner Fuchsbau nicht abzusehen, wer diese Partie gewinnen werden würde. Die Gäste gingen wieder in Front. 90 Sekunden vor dem Abpfiff stand es 29:31. Der Hauptstadtclub konnte die Begegnung nicht mehr drehen und unterlag dem Tabellenletzten mit 30:32.
Füchse Berlin – HSG Nordhorn 30:32 (12:14)
Heinevetter, Ziemer; Holm 1, Struck 2, Mandalinic 1, Gojun, Munoz, Lindberg 8/4, Simak 1, Müller, Matthes 2, Koch, Kristopans 9, Marsenic 5
Stimmen:
Velimir Petkovic:
Das war ein verdienter Sieg für Nordhorn. Ich habe versucht, vor dem Spiel meine Mannschaft zu motivieren und gesagt es wird gefährlich gegen so eine Mannschaft wie Nordhorn, die als Letzter herkommt. Ich habe immer gesagt, ich will eine Mannschaft trainieren, die ich nicht motivieren muss. Ich habe es nicht geschafft, meine Mannschaft zu motivieren und zu wecken, dass sie 60 Minuten kämpft.
Wenn du kämpfst und dir eine Zwei-Tore-Führung holst, musst du für eine Drei-Tore-Führung kämpfen. In der zweiten Halbzeit haben wir 18 Tore kassiert. Das geht nicht.
Das Sieben-gegen-Sechs haben sie auch im Hinspiel gemacht. Da haben wir mit zehn Tore gewonnen. Das haben wir heute nicht geschafft zu verteidigen. Ich bin richtig enttäuscht. Das ist eine schwere Zeit für uns.
Stefan Kretzschmar:
Glückwunsch an Geir Sveinsson und Nordhorn. Ich glaube, dass es keine zwei Meinungen gibt als zu akzeptieren, dass das ein verdienter Sieg für die HSG war. Sie haben es nicht nur kämpferisch, sondern auch spielereich gewonnen. Wir haben zu keiner Zeit eine Lösung gegen das Sieben-gegen-Sechs gefunden und die HSG ist zu einfachen Toren gekommen.
Wir haben die Mannschaft nach dem Minden-Spiel vor den kommenden Spielen gewarnt und erklärt, wie wichtig diese Spiele sind. Ich dachte, die Mannschaft hat das angenommen, aber das hat nicht funktioniert. Mit dem Ausfall von Paul haben wir vielleicht nicht die Power im Angriff aber wir haben darüber gesprochen, dass wir die Spiele in der Abwehr gewinnen müssen. Ich bin kein Freund davon, einzelne zu kritisieren. Aber ohne eine Torhüterleistung gewinnst du in der Bundesliga kein Spiel.
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