27.06.2021 , 16:01:00 Uhr - Spielbericht - khe
Zum letzten Heimspiel der Saison war der Fuchsbau so gefüllt wie die komplette Spielzeit nicht. Gebührend wurde die Mannschaft von den Fans begrüßt, die Spieler von Jaron Siewert zeigten im Anschluss den Fans ihr Können. Jacob Holm konnte am Anfang seine Klasse ausspielen und erzielte zwei der drei Treffer, u.a. zum 3:1 (4.). Anschließend kamen aber die Gäste vom BHC besser ins Spiel und gingen kurze Zeit später zum ersten Mal in Führung. Fabian Wiede verkürzte auf 5:6 (10.) und glich anschließend aus (7:7/13.). Ein munteres Spiel in der langen und anstrengenden Saison wurde den Zuschauern geboten, beide Teams spielten konzentriert, hart aber fair. Bezeichnend: Der erste Siebenmeter der Partie wurde mit dem Pausenpfiff für die Gäste gegeben, die erste Zeitstrafe gab es erst nach mehr als 45 Minuten für Jacob Holm.
Jakov Gojun war in seinem letzten Spiel für die Füchse Berlin der Stabilisator im Mittelblock. Auch Dejan Milosavljev war immer wieder zur Stelle und half so den Hausherren, die Führung wieder an sich zu reißen. 7 Paraden (35%) konnte der Serbe beisteuern. Jacob Holm erzielte die erneute Führung für Berlin zum 9:8 (19.), Lasse Andersson zum 14:12 (26.) und damit zur ersten 2-Tore-Führung. Mit diesem Vorsprung ging es dann auch in die Pause, da der angesprochene Siebenmeter der Gäste verwandelt wurde (15:13).
Aus der Pause kamen die Füchse hoch konzentriert und setzten sich innerhalb von wenigen Minuten entscheidend ab. 18:14 durch Lasse Andersson nach 34 Minuten, so musste Sebastian Hinze die Auszeit der Gäste früh im zweiten Durchgang nehmen. Der stark aufspielende Jacob Holm erhöhte dennoch kurze Zeit später auf 21:16 (38.), ganz zur Freude der Fans im Fuchsbau. Sogar bis auf sechs Treffer konnten die Füchse wegziehen, dann folgte der Bruch.
In den folgenden zehn Minuten wechselte das Momentum auf die Seite des BHC, der Tor um Tor heranka und schließlich sogar ausgleichen konnte (23:23/50.) Jetzt war wieder Milosavljev die treibende Kraft im Tor der Hauptstädter, zwei Paraden und zwei schnelle Tore später waren die Füchse wieder vorne. Das ließen sich die Berliner auch nicht mehr nehmen, die mit 29:27 (15:13) den zehnten Sieg in Serie in der LIQUI MOLY HBL feierten und die Saison 2020/21 auf Platz vier beenden.
Nach dem Spiel wurde es dann nochmal emotional. Mit atmosphärischen Bildern und Ovationen wurden Simon Ernst und Jakov Gojun offiziell verabschiedet, nachdem sich die Mannschaft bei allen Fans und Partnern für die nicht endende Unterstützung bedankte.
Füchse Berlin – Bergischer HC 29:27 (15:13)
Füchse: Milosavljev (13 Paraden), Wiede 4, Holm 5, Andersson 6, Lindberg 3/1, Matthes 1, Kopljar 1, Vujovic 2, Marsenic 3, Drux 2,
Bergischer HC: Rudeck (5 Paraden), Mrkva (3 Paraden), Darj 3, Weck 2, Babak 2, Szücs 2, Arnesson 7/1,Nikolaisen 1, Boomhouwer 4, Uscins 3, Stutzke 1, Thomas 2
Jaron Siewert: „Wir wollten unbedingt gewinnen. Dass wir das nochmal so spannend gemacht haben, war natürlich uns selbst geschuldet. Ich bin erleichtert und leer, genau wie meine Mannschaft. Es war eine extrem lange und Kräfte zehrende Saison. Das Spiel heute war sinnbildlich, es kann alles passieren, wir haben dennoch immer dran geglaubt. Ich hab der Mannschaft vorher gesagt, das letzte Spiel ist immer der letzte Punkt, den man unter so eine Saison macht. Und diesen Punkt wollten wir mit einem Ausrufezeichen machen.“
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