21.02.2023 , 21:58:00 Uhr - Spielbericht - khe
Im letzten Gruppenspiel der EHF European League vor eigenem Publikum dauerte es bis zur siebten Minute, ehe Fabian Wiede die erste Führung der Hausherren erzielte (5:4). Die Gäste aus Nordmazedonien versuchten dann mit dem siebten Feldspieler Vorteile zu erspielen. Doch das ging mehrfach nach hinten los – die Füchse bestraften die Ballverluste der Gäste gnadenlos und setzten sich zum ersten Mal auf vier Tore ab. Milos Vujovic netzte drei der vier folgenden Tore ein und stellte auf 11:6 (14.). Auch fünf torlose Minuten der Berliner konnten die Gäste nicht ausnutzen, stattdessen erhöhten die Füchse sogar auf den Halbzeitstand von 18:12. Anteil daran hatte Dejan Milosavljev im Tor der Berliner mit fünf Paraden und Mathias Gidsel vorne mit drei und Nils Lichtlein mit zwei Treffern in der Schlussphase der ersten Hälfte.
Auch in die zweite Hälfte starteten die Füchse nicht optimal, bis Mitte der Hälfte blieb es torarm. Nur sechs Tore erzielten die Berliner bis zur 45. Minute, auch die Gäste konnten bis dorthin nur fünfmal treffen. Kein Problem für die Hausherren, die mit dem Vorsprung von bis zu zehn Toren in die Schlussphase gingen. Mathias Gidsel drehte auf und sorgte in Co-Produktion mit Mijajlo Marsenic für den schönsten Treffer des Abends. Gekonnt legte der dänische Weltmeister hinter dem Rücken auf den Kreisläufer ab, der per Dreher zum 31:19 traf (54.). Zuvor verwandelte Robert Weber seinen zweiten Siebenmeter, nachdem er und auch Milos Vujovic (gleich zweimal) an Urban Lesjak im Tor der Gäste scheiterten. Es war genügend Zeit im Spiel, um neue Formationen auszutesten, Spielpraxis in ungewohnten Konstellationen zu sammeln. Am Ende gewinnen die Füchse das neunte Spiel in Serie in der EHF European League und gehen als Gruppensieger in das Achtelfinale. In der kommenden Woche (Di., 20.45 Uhr) gastiert der Hauptstadtklub bei Aguas Santas in Portugal, zuvor ist die MT Melsungen am Sonntag (14 Uhr) zum Topspiel in der LIQUI MOLY HBL im Fuchsbau zu Gast.
Füchse Berlin – Eurofarm Pelister 34:25 (18:12)
Berlin: Milosavljev (5 Paraden), Kireev (7 Paraden), Wiede 4, Darj 1, Holm 4, Lichtlein 4, Gidsel 6, Overby 2, Vujovic 5, Weber 4/2, Marsenic 3, Drux 1
Pelister: Lesjak (7 Paraden), Kizikj (1 Parade), Kisum 5, Kosteski 5, Davyes 3, Vasilev 5, Soussi 4, Peshevski 2, Atanasijevikj 1
Trainer Jaron Siewert: „Die ersten Minuten waren etwas zäh gegen das Sieben gegen Sechs vom Gegner. Dann haben wir aber die Ballgewinne und setzen uns etwas ab. Nach und nach kommen wir dann ins Tempospiel und zu einfachen Toren aus dem Rückraum. Auch nach der Pause kommen wir nicht perfekt rein, fangen uns aber nach fünf, sechs Minuten. Wir konnten viele Spielanteile verteilen und den jungen Spielern wie Nils Lichtlein oder auch Silas Overby wichtige Minuten geben.“
Fabian Wiede: „Wir hatten am anfangs ein paar Probleme und haben nicht die üblichen Lösungen gefunden, die wir uns sonst erarbeiten. Normalerweise haben wir hier weniger Probleme. Aber mit den einfachen Treffern ins leere Tor konnten wir das Spiel an uns reißen und haben dann alles im Griff.“
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