11.05.2023 , 19:30:00 Uhr - Spielbericht - khe
Die Füchse konnten von Anfang an an das Duell gegen die SG Flensburg-Handewitt am Sonntag anknüpfen. Auch Lasse Ludwig begann wieder im Tor der Gastgeber, Dejan Milosavljev war im Kader zurück. Und auch der U21-Nationaltorwart macht dort weiter, wo er Sonntag aufgehört hatte. Auch durch seine sieben Paraden im ersten Abschnitt konnten die Füchse das Tempospiel aufziehen. Lasse Andersson im Rückraum warf vier der ersten sieben Treffer der Füchse, doch das 4:1 durch Robert Weber war der besondere Treffer in der Anfangsphase. Es war sein 2.500 Tor in der Handball-Bundesliga, diese Marke haben vor ihm nur vier Spieler erreicht. Mathias Gidsel ging ebenso ins Tempospiel, dazu Fabian Wiede im Rückraum. Gidsel mit seinem 100. Saisontor zum 9:6, anschließend zweimal Wiede zur 11:7-Führung (17.). Erlangen war aggressiv in der Abwehr doch die Füchse nahmen die Körperlichkeit an. Immer wieder eroberten sich die Gastgeber den Ball in der Abwehr, blitzschnell wurde der Ball nach vorne getragen. Bis auf neun Tore wuchs der Vorsprung noch vor der Pause, doch ein 0:3-Lauf zum Abschluss stellte den Halbzeitstand auf 19:13.
Über die Pause hinweg lautete es dann 0:5 aus Sicht der Füchse und die Gäste vom HCE waren wieder auf vier Tore herangerückt (19:15). Erst in der 33. Minute traf Mijajlo Marsenic zum ersten Mal für die Füchse im zweiten Durchgang und nochmals drei Minuten später per schönem Heber zum 22:17 (36.). Jetzt war der Hauptstadtklub wieder im Spiel. Der Heimsieg war zu keiner Zeit in Gefahr, zu konzentriert in der Abwehr und zu konsequent im Angriff agierte die Mannschaft von Jaron Siewert. Doch diese Konsequenz wurde immer wieder außer Acht gelassen, Klemen Ferlin konnte mit Paraden im Tor des HCE überzeugen, dazu ließen die Füchse den ein oder anderen Angriff mit Ballverlust enden. Rechtsaußen Robert Weber zeigte einen seiner trickreichen Dreher zum 30:22 (46.) und Fabian Wiede traf alle seine sieben Versuche im Spiel. Jetzt sollte der Heimsieg auch in der Deutlichkeit folgen. Noch einmal kam Erlangen auf sechs Treffer heran, am Ende stand ein 39:30 auf der Anzeigetafel und somit der nächste Heimsieg. Dejan Milosavljev feierte in den Schlussminuten sein Comeback, Lasse Ludwig kam am Ende auf zehn Paraden. Die Füchse stehen punktgleich und mit der gleichen Tordifferenz (+115) wie der SC Magdeburg hinter Spitzenreiter THW Kiel. Am Sonntag (16:05 Uhr) gastieren die Füchse beim Bergischen HC in Düsseldorf.
Füchse Berlin – HC Erlangen 39:30 (19:13)
Berlin: Ludwig (10 Paraden), Milosavljev (1 Parade), Wiede 7, Holm 1, Andersson 8, Lichtlein 1, Lindberg 2/2, Gidsel 6, Freihöfer 2, Kopljar 1, Vujovic 2, Weber 6/1, Marsenic 3
Erlangen: Obling (2 Paraden), Ferlin (13 Paraden, 2 Siebenmeter), Heiny 3, Sellin 2, Zehnder 3, Firnhaber 3, Büdel 1, Bissel 2, Jeppsson 5, Steinert 6/4, Olsson 4, Zechel 1
Trainer Jaron Siewert: „Wir kommen super ins Spiel rein und kontrollieren das Spiel über die vollen 60 Minuten. Zum Ende der ersten Halbzeit können wir uns schon einen deutlichen Vorsprung herausarbeiten aber dennoch schade, dass es nicht noch mehr waren. Auch weil wir einige freie Chancen liegenlassen, das war auch das Problem in der zweiten Halbzeit. Wir haben sehr viel richtig gemacht und immer wieder die Antworten auf die Tore von Erlangen gefunden.“
Vorstand Sport Stefan Kretzschmar: „Erlangen ist ein aggresiver und guter Gegner, ein 39:30 vor dem Spiel hätte ich als Ergebnis genommen. So wie der Spielverlauf war, hätten wir das Spiel höher gewinnen können und vielleicht auch müssen. Das ist so etwas das Haar in der Suppe, dass wir finden, wenn wir wollen. Die Mannschaft hat toll abgeliefert, Körpersprache und Emotionen haben gestimmt.“
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