01.09.2023 , 20:06:00 Uhr - Spielbericht - khe
Auch wenn die Füchse erst in der neunten Minute durch Mathias Gidsel zum ersten Mal in Führung gingen (5:4), hatten sie das Spiel in der Anfangsphase im Griff. Durch einen hellwachen Dejan Milosalvjev im Tor, der bis Minute zehn bereits vier Paraden verbuchen konnte, kam der Hauptstadtklub zu Ballgewinnen und folgerichtig zu schnellen einfachen Treffern. Das Tempospiel funktionierte, so konnte Fabian Wiede nach 12 Minuten auf 9:6 erhöhen, Mathias Gidsel kurze Zeit später auf 14:9 (17.). Doch dieser Treffer sollte für knapp zehn Minuten das letzte Tor der Berliner bleiben. Silvio Heinevetter kam nun im Tor der Stuttgarter ins Spiel und die Einwechslung zeigte Wirkung. Dazu schichen sich Ungenauigkeiten in das Spiel der Siewert-Sieben. Aus einem 14:9 wurde so ein 14:15-Rückstand und der Berliner Coach musste schon seine zweite Auszeit ziehen. Nils Lichtlein erlöste die Füchse mit dem 15:15 (27.) Hans Lindberg mit seinem zweiten Heber per Strafwurf traf zur erneuten Führung, in die Pause ging es dann mit einem Remis (16:16).
Es blieb auch in der zweiten Hälfte das enge und spannende Spiel. Drei der vier ersten Treffer der Füchse erzielte Lasse Andersson, u.a. zum 20:18 (38.), hatte anschließend aber nicht mehr die Sicherheit in seinem Wurf. Die Leistungsträger in der zweiten Phase des Spiels waren dann Dejan Milosavljev und Mathias Gidsel. Während der serbische Schlussmann weiter wichtige Bälle parieren konnte und am Ende auf 17 Paraden kam, nahm Weltmeister Gidsel das Heft im Angriff in die Hand. Fünf Treffer im zweiten Durchgang gingen auf sein Konto, dazu wichtige Anspiele und Auftaktaktionen für seine Mitspieler. Stuttgart konnte zwar immer wieder verkürzen, der Ausgleich fiel aber nicht mehr. Abgezockt zeigte sich auch Hans Lindberg, der alle seine sieben Versuche im Tor unterbrachte und dabei dreimal frech per Strafwurf lupfte. Die letzte Minute spielten die Füchse von der Uhr, ohne Stuttgart nochmal in Ballbesitz kommen zu lassen. So sicherte sich der Hauptstadtklub ein knappen 30:29-Auswärtssieg und die nächsten zwei Punkte. Mit zwei Siegen im Gepäck geht es nun zum ersten Heimspiel der Saison am Mittwoch. Dann kommt der SC Magdeburg zum Derby (20:30 Uhr). Tickets sind aktuell noch verfügbar.
TVB Stuttgart – Füchse Berlin 29:30 (16:16)
Stuttgart: Heinevetter (11 Paraden), M. Häfner 5, Jimenez 7/1, Hanusz 2, Truchanovicius 3, Lönn 3, Forstbauer 2, Pfattheicher 1, Maric 2, K. Häfner 4
Berlin: Milosavljev (17 Paraden, 1 Siebenmeter), Wiede 3, Tollbring 3, Andersson 4, Lichtlein 1, Lindberg 7/4, Gidsel 8, Marsenic 4
Jaron Siewert: „Ich fühle mich ein bisschen an das letzte Jahr erinnert, nur mit dem besseren Ende für uns. Wir haben das Spiel komplett unter Kontrolle und haben die Chance auf 15:9 zu erhöhen. Trotz Auszeiten bekommen wir einen 0:6-Lauf, weil wir unsere Chancen auch nicht nutzen. Nach der Pause halten wir das Spiel offen und können uns dann wieder absetzen. Am Ende haben wir das glücklichere Ende. Heute muss ich Dejan Milosavljev im Tor herausheben, dazu Hans Lindberg auf Rechtsaußen sowie Mathias Gidsel in der zweiten Hälfe – allesamt mit wirklich guten Aktionen.“
Fabian Wiede: „Heute haben Kleinigkeiten entschieden. Wir haben es geschafft, uns in der zweiten Halbzeit nochmal zweimal abzusetzen und bleiben immer vorne. Am Ende hat Mathias dann die Erfahrung, die Zeit runterzuspielen. Wir gewinnen mit einem Tor und das zählt. Wir sind froh, dass wir beide schweren Auswärtsspiele zum Auftakt gewonnen haben.“
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