07.10.2023 , 18:05:00 Uhr - Spielbericht - mjo
Gegenüber dem letzten Pflichtspiel am vergangenen Dienstag gab es in der Starting Seven zwei Wechsel: Für Hans Lindberg und Jerry Tollbring starteten auf den Außen Hakun West av Teigum und U21-Weltmeister Tim Freihöfer. Letzterer brachte die Gäste nach vier Minuten sehenswert in Front: Nach einem starken Ballgewinn durch Gidsel traf der Linksaußen zum 3:2 (4´). Die Führung konterten die Gastgeber schnell und drehten den Spielstand zu ihren Gunsten: 3:6 nach acht Minuten. Die Hauptstädter ließen sich hiervon nicht aus der Ruhe bringen und sollten bis zur 17. Minute sieben Tore in Folge erzielen. Vor allem im Tempogegenstoß zeigte sich die Mannschaft von Jaron Siewert von ihrer besten Seite: Erst verkürzte Freihöfer zum 5:6, dann traf Gidsel erneut per Gegenstoß zum 6:6-Ausgleich (10´). Der Hauptstadtklub zeigte sich in dieser Phase enorm stark, nach 17 Minuten führten die Gäste mit 10:6. Neben dem überzeugenden Offensivspiel zeigte sich auch Milosavljev in guter Form: Bis zur Pause wehrte der Serbe neun Bälle ab. Mit 18:12 ging es in die Kabinen.
Nach Wiederanpfiff wehrten sich die Gastgeber mit allen Kräften gegen die drohende Niederlage, den Rückstand konnten die Franken jedoch nicht entscheidend verkürzen. Erlangen gelang es zu keinem Zeitpunkt das Spielgeschehen nochmal spannend zu gestalten. Auf Seiten der Gastgeber schlichen sich immer wieder technische Fehler ein welche die Berliner eiskalt ausnutzten. Nach 41 Minuten führten die Gäste mit 24:17. Zu diesem Zeitpunkt verbuchten die Füchse bereits fünf erfolgreiche Tempogegenstöße. Insgesamt wirkten die Berliner wenige Tage nach dem gemeinsamen Pokalspiel frischer im Kopf. In der 48. Minute überwindete Marsenic Obling und brachte die Füchse damit erstmals mit zehn Toren in Front (29:19). Den deutlichen Vorsprung sollten die Berliner bis zum Schluss nicht mehr herschenken. Nachdem Erlangen die Füchse im Pokal in die Verlängerung zwang, ließen die Berliner den Franken heute keine Chance - mit 35:27 schlagen die Füchse den HCE. Und dieser Erfolg sollte ein ganz besonderer sein: Erst einmal (2017/2018) gelang den Berlinern ein Saisonstart von acht Siegen und 16:0 Punkten.
HC Erlangen – Füchse Berlin 27:35 (12:18)
Erlangen: Obing 11 (Paraden), Firnhaber 5, Büdel 5, Zechel 3, Olsson 2, Mävers 2, Bissel 2, Jeppsson 2, Svensson 2, Steinert 2, Bialowas 1, Seitz 1
Berlin: Milosavljev 13 (Paraden), Marsenic 6, Gidsel 6, Lindberg 5/3, Andersson 5, Lichtlein 4, Freihöfer 4, Langhoff 2, Darj 1, Jacobs 1, Beneke 1
Jaron Siewert: „Die Gefühlslage ist super. Das Spiel heute war eine klasse Leistung trotz eines Rückstands von drei Toren. In der zweiten Halbzeit haben wir von oben herab gespielt, jeder hat seinen Beitrag geleistet. Ich bin absolut zufrieden. Nun müssen wir den Fokus auf die Rhein-Neckar Löwen legen, der nächste Gegner ist immer der Schwerste. Klar wollen wir weiter gut performen, aber wir betrachten die aktuelle Situation realistisch“.
Tim Freihöfer: „Der Startrekord ist schön, aber das nächste Spiel ist das Wichtigste. Was wir hier heute abgerufen haben, nachdem wir mit einem recht dünnen Kader so einen Pokalfight hingelegt haben, ist echt überragend. Gerade in der ersten Halbzeit hatten wir ein gutes Tempospiel. Dejan hat wieder überragend gehalten. Wir kamen dann zu leichten Toren und am Ende kommt dann so ein Ergebnis dabei raus.“
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