27.03.2024 , 12:00:00 Uhr - Vorbericht - hg
Nach ihrem 35:34-Heimsieg gegen HBW Balingen-Weilstetten sind die Füchse weiter im Titelkampf und um die Champions League-Plätze auf Kurs. Und auch der Direktvergleich mit Wetzlar geht eindeutig an die Füchse. Von 32 Spielen in der Handball-Bundesliga entschieden die Berliner 24 für sich, verloren sechs und trennten sich zweimal unentschieden. Die letzten fünf Partien gingen jeweils an die Füchse, zuletzt punkte die HSG 2021. Das Hinspiel konnten die Füchse Berlin mit 36:30 (18:15) bei der HSG Wetzlar gewinnen. Während Dejan Milosavljev mit 15 Paraden wichtiger Rückhalt war, überzeugte Mathias Gidsel mit acht Treffern als bester Werfer der Berliner.
Mit 10 Siegen, einem Unentschieden und 15 verlorenen Spielen findet sich das Team aus Mittelhessen von Trainer Frank Carstens derzeit mit 21:31 Punkten auf dem elften Tabellenplatz wieder. Auswärts konnten sie in den letzten drei Spielen nur gegen Erlangen doppelt punkten (26:27), die Spiele gegen Stuttgart (30:25) und Lemgo (31:23) gingen doch recht deutlich verloren. Letzten Samstag verloren sie im Heimspiel gegen den Handball Sportverein Hamburg mit 25:27 (12:10).
Trainer Jaron Siewert: „Nach einem durchwachsenen Saisonstart hat Wetzlar sehr viele Punkte geholt und sehr gute Leistungen gezeigt, aber jetzt auch ein paar Verletzungssorgen, wie ich der Presse entnehmen konnte. Sie bringen viel Emotionen rein mit Carstens an der Seitenlinie. Hier sieht man schon, dass er da viel Wert drauflegt. Das Team zeigt eine kompakte Abwehr und gute Torhüterkooperationen mit Blockspiel und ist vorne im Angriff Sieben gegen Sechs unangenehm. Magnus Frederiksen ist schon deutlich stärker, auf Hendrik Wagner müssen wir aufpassen, und auch beide Halbrechte sind nicht zu unterschätzen. Wenn die einen heißen Tag haben, wird es schwer. Die Kreisläuferpositionen sind physisch auch stark, und beide Außen sind sehr treffsicher. Es ist von daher ein Gesamtpaket, das wir bearbeiten müssen. Im Hinspiel haben wir es souverän über sechzig Minuten gemacht, jetzt schauen wir, dass wir ähnlich gut in der Abwehr stehen, selbst ins Tempospiel kommen und die genannten Schlüsselspieler unter Kontrolle haben. Wetzlar ist in den Wurfaktionen schon eher Rückraumlastig, was uns liegen kann. Im Hinspiel haben sie da ein paar leichte Tore gemacht, da müssen wir mehr in Kontakt gehen.“
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