04.04.2024 , 19:29:00 Uhr - Spielbericht - rs
Göppingens Trainer Markus Baur musste heute mit Sarac, Schiller, Hermann und Lastro auf vier erkrankte Spieler verzichten. Trotzdem startete der Gastgeber, der nach nur einem Sieg in den letzten fünf Partien einiges wieder gutmachen wollte, gut in die Anfangsphase. Die Göppingener nutzten die Paraden von ihrem Torwart Marin Sego und einen Pfostentreffer von Hans Lindberg, um durch die Treffer von Heymann, Flodmann und Malus mit 3:1 in Führung zu geben. Die Füchse taten sich in den ersten zehn Minuten im Positionsangriff schwer gegen die kompakte Verteidigung von FRISCH AUF! Tore zu erzielen. Dafür war Berlins Torhüter Dejan Milosavljev von Beginn an zur Stelle. Dank seiner vierte Parade gelang Jerry Tollbring in der 11. Minute der Ausgleich (5:5).
Kurz darauf erzielte Mathias Gidsel den Führungstreffer zum 5:6, was Markus Baur dazu veranlasste, seine erste Auszeit zu nehmen. Danach zeigte sich sein Team verbessert in der Offensive, doch die Füchse hatten oft durch die schnelle Mitte eine treffsichere Antwort parat. So entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem sich keine der beiden Mannschaften mit mehr als einem Tor absetzen konnte.
Dies lag vor allem an Marin Sego auf der einen und Dejan Milosavljev auf der anderen Seite. Sego parierte acht und Milosavljev neun Würfe im ersten Durchgang, wodurch beide maßgeblichen Einfluss auf den Spielverlauf hatten. In der 28. Spielminute nutzten die Grün-Weißen eine Parade Segos, um durch Tim Kneule mit 14:12 in Front zu gehen. Kurz darauf traf Mathias Gidsel doppelt zum 14:14, nachdem Milosavjlev zwei Würfe abwehren konnte. Wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff erzielte Sebastian Heymann den 15:14 Halbzeitstand.
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit setzte sich zunächst das Torhüter-Duell fort, ehe sich die Füchse während einer Unterzahl des Gastgebers durch die Treffer von Lindberg, av Teigum und Andersson auf 17:20 absetzen konnten. Daraufhin nahm Markus Baur in der 40. Minute seine zweite Auszeit. Sein Team verkürzte in der Folge wieder auf 19:21. FRISCH AUF!, das mit dem 29:29 im Hinspiel für den bisher einzigen Punktverlust der Füchse in dieser Saison vor heimischem Publikum sorgte, verlangte den Berlinern auch im Rückspiel alles ab und schaffte es in der 48. Spielminute durch Flodman wieder auf ein Tor heranzukommen (23:24).
Die Mannschaft von Jaron Siewert hielt trotz der hohen Belastung aufgrund der engen Spieltaktung bis zum Schluss dagegen und stellte nach einer Siebenmeterparade von Milosavljev durch Lasse Andersson wieder auf plus drei (24:27). Auch nach der letzten Göppingener Auszeit in der 54. Minute ließen sich die Füchse den Vorsprung nicht mehr nehmen und siegten am Ende mit 27:32.
Nach dem erfolgreichen Auswärtsspiel heute haben die Berliner nach drei Partien in fünf Tagen erst einmal etwas Luft, bevor es am 13./14. April im REWE FINAL4 um den DHB-Pokalsieg geht. Dort treffen die Füchse im Halbfinale auf den SC Magdeburg. Anwurf ist am Samstag, den 13. April um 16:10 Uhr in der Kölner Lanxess Arena. Tickets sind im Ticketshop erhältlich. fuechse.berlin/final4
FRISCH AUF! Göppingen – Füchse Berlin 27:32 (15:14)
Füchse Berlin: Milosavljev (15 Paraden), Kireev, Darj (1), Tollbring (2), Andersson (9), Nowak, Lichtlein (3), Lindberg (3/3), Gidsel (11), Freihöfer (1), Langhoff, av Teigum (1), Jacobs, Marsenic (1), Drux
FRISCH AUF! Göppingen: Sego (12 Paraden), Buchele, Fink, Kneule (3), Goßner, Flodman (5/1), Heymann (4), Abt (1), Poteko, Ellebaek (2), Persson (5), Röller (1), Kozina (4), Malus (2), Schmidt
Trainer Jaron Siewert: „Das war heute eine mega Mentalitätsleistung von uns. Insgesamt absolut grandiose 14 Tage mit sechs Siegen aus sechs Spielen. Ich möchte heute ein extra Lob an unseren Co-Trainer Max Rinderle aussprechen. Er hat heute eine sehr emotionale Rede gehalten, die uns nochmal gepusht und uns erinnert hat, worum es heute und in der ganzen Saison geht. In der ersten Halbzeit lag unser Problem im Angriff, dort haben wir viele Chancen liegen gelassen. In der zweiten Hälfte haben wir Beton angerührt in der Abwehr, dann aufs Tempo gedrückt und zwingender die Aktionen gesucht. Dazu hat uns Dejan Milosavljev heute mit 15 Paraden super im Spiel gehalten. Wir müssen uns jetzt intensiv auf das Final4 vorbereiten. Wir haben zum Glück ein paar Tage mehr Zeit, um unsere Akkus aufzuladen und dann gucken wir, was wir am Samstag auf die Platte kriegen können.“
Lasse Andersson: „Wir wissen, dass wir, wenn wir über sechzig Minuten laufen und Tempo machen, es nicht einfach für uns ist, aber noch schwer für den Gegner. Heute waren sie das ganze Spiel dabei, erst am Ende haben wir es richtig geschafft. Wir bleiben immer bei uns, vor allem wenn ein Spiel so kompakt und schwer ist, wie heute, dann ist das wirklich gut. Wir bleiben bei unserem Spiel, laufen weiter und nicht viele Mannschaften halten das mit durch. Der Sieg heute bedeutet viel für uns und unser Selbstvertrauen. Wir hatten sechs Spiele in 14 Tagen, haben sechs Siege geholt. Ich bin unfassbar stolz auf die Mannschaft. Wir sind alle müde, und wir wussten, dass es schwer ist, hier zu spielen. Es war ein hartes Spiel, aber wir sind bei uns geblieben und waren am Ende voll da.“
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