29.04.2024 , 13:52:00 Uhr - Jugend - ae
Mit dem Nachwuchs des THW Kiel wartete am Freitag ein ganz dicker Brocken auf unsere B-Jugend. Die Kieler konnten im Achtelfinale souverän den TBV Lemgo ausschalten und sind u.a. mit den U-Nationalspielern Rasmus Ankermann und Johann Rohwer individuell wie mannschaftlich bestens besetzt.
Die Mannschaft von Trainer Per Kohnagel startete zumindest spielerisch gut in die Partie, leider spiegelte sich das nicht auf der Anzeigetafel wider, da der Kieler Torhüter Linus Paschke in den ersten Minuten gleich drei freie Bälle parieren konnte (1:4). Nach und nach stabilisierte sich das Angriffsspiel, insbesondere die Kreisläuferposition wurde vermehrt gewinnbringend eingesetzt. Auch die Abwehr fand zunehmend besseren Zugriff auf das kraftvolle Angriffsspiel der Kieler. Folgerichtig drehte sich das Spiel bis zum 17:15-Halbzeitstand zu unseren Gunsten.
Aus der Pause starteten die Kieler deutlich besser, die Berliner Abwehr stand gegen die wurfgewaltigen Rückraumspieler mehrfach zu passiv, im Angriff wurde in Überzahl Chancen liegen gelassen, so dass Trainer Kohnagel den Kieler 6:1-Lauf beim Spielstand von 18:21 mit seiner Auszeit unterbrach. Fortan dominierte die Jungfüchse das Spiel, ließen dem Kieler Angriff in den 19 folgenden Minuten nur noch wenig Raum und provozierten immer wieder schlechte Wurfsituationen, die Keeper Henning Lahuis entschärfen konnte. Im Angriff fand man wieder zur Effektivität der ersten Hälfte zurück, wodurch das Spiel wieder in Richtung der Füchse kippte. In der Crunchtime bewiesen die Jungfüchse echte Qualitäten, nach dem 23:23-Ausgleichstreffer (43.) waren es immer wieder Simon Poppe und Leo Nowak im Berliner Rückraum, die die Kieler vor Aufgaben stellten und schlussendlich für den 29:26-Auswärtssieg sorgten.
Für die A-Jugend stand am Sonntag im heimischen Fuchsbau das Rückspiel im Viertelfinale an. Gegner HSV Hamburg wurde am Wochenende zuvor mit 44:28 auswärts besiegt, so dass keine große Spannung mehr zu erwarten war und auch nicht aufkam.
Den besseren Start ins Spiel erwischten die Hamburger: die Berliner Abwehr stand nicht im Ansatz so griffig wie vergangene Woche, ging die Hamburger Rückraumspieler Scheetz und Müller zu passiv an, so dass diese unbedrängt abschließen konnten. Nach dem Torhüterwechsel von Max Grundmann auf Norman Glamann nach 11 Minuten (8:9) stabilisierte sich die Abwehr stetig, nun war es der Angriff, der vermehrt technische Fehler und Fehlwürfe produzierte. Dadurch konnten die Hamburger stets ihre Führung behalten und mit einem Tor Vorsprung in die Kabine gehen.
Nach der Pause behielten bis zum 20:23 (41.) die Hamburger die Oberhand, danach folgte die stärkste Phase der Füchse, in der das Spiel mit einem 4:0-Lauf gedreht werden konnte. In der Schlussviertelstunde wankte das Spiel hin und her, beide Mannschaften konnten immer wieder in Führung gehen, so dass zumindest der Ausgang dieses Spiels bis zur Schlussphase offen war.
Wie die B-Jugend behielten die Jungs die Nerven, fanden in der Schlussphase häufiger Lösungen und konnten sich zweimal auf Torhüter Norman Glamann verlassen, der einen 7m sowie Außenwurf aus großem Winkel parieren konnte. Florian Budde war es dann, der mit dem Treffer zum 31:29 zehn Sekunden vor Ende den Deckel zumachte.
Für die Männer von Norman Flödl geht es bereits am Mittwoch im Hinspiel des Halbfinales gegen den HC Erlangen auswärts weiter. Anpfiff ist um 15:00 in der Karl-Heinz-Hirsemann-Halle.
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