18.05.2024 , 06:12:00 Uhr - Jugend - ae
Für die B-Jugend stand bereits fünf Tage nach dem Rückspiel im Halbfinale das Hinspiel im Finale gegen den SC DHfK Leipzig an. Es war bereits das siebte Aufeinandertreffen beider Teams in dieser Saison. Knappen Siegen in der Vorbereitung bei den LE-Open und dem Sparkasse-Cup, im HVN-Turnier und Viertelfinale des Deutschland-Cup (beides als Landesauswahl) sowie dem Sieg im Liga-Rückspiel stand lediglich ein Unentschieden im Liga-Hinspiel im November gegenüber. Es war also ein Duell auf Augenhöhe zu erwarten.
Die Jungfüchse starteten gut ins Spiel, fanden in der Abwehr schnell Zugriff auf den gegnerischen Rückraum und konnten die gewonnene Sicherheit in erfolgreiche Angriffe ummünzen. Immer wieder war es die Rückraumachse um Nowak, Poppe und Parke, die mit ihrem Zweikampfverhalten die Leipziger Abwehr vor Probleme stellte. Die Leipziger waren vor allem über die 2. Welle und Schnelle Mitte gefährlich, nachdem die anfänglichen Schwierigkeiten hiermit abgestellt waren, konnten sich die Berliner erstmals auf vier Tore absetzen (10:6, 13.) und zwangen Gästetrainer Matthias Albrecht zum ersten Time-Out. Die Gäste fanden nun im Angriff häufiger Lösungen, da die Füchse-Abwehr immer wieder in den Helfersituationen letzte Konsequenz vermissen ließ. Der Angriff arbeitete effizient weiter, wodurch sich Leipzig nach 18 Minuten zur Umstellung auf eine offensive 3:2:1-Abwehr gezwungen sah. Während dieser Systemwechsel in den vergangenen Spielen aus Leipziger Sicht immer wieder für positive Effekte sorgte, waren es nun die Jungfüchse, die perfekt vorbereitet die offensive Abwehr immer wieder geduldig bespielten und für sehenswerte Tore sorgten. Da auch die Abwehr in der Schlussphase der 1. Halbzeit wieder griffiger, konnte man sich bis zum Halbzeitpfiff auf 18:11 absetzen und der Fuchsbau stand Kopf.
In der Kabine nahm man sich einen konzentrierten Start in die zweite Hälfte vor, insbesondere die offensive Abwehr der Gäste sollte weiterhin geduldig bespielt werden, um einfache technische Fehler und resultierende Tempogegenstöße zu verhindern. Während in den beiden Halbfinalspielen die Phase nach der Halbzeit noch die Achillesferse der Jungs war, gelang diesmal ein guter Start in die zweite Halbzeit. Es folgte bis zur 40. Minuten (28:21) ein Spiel auf Augenhöhe, in dem der Vorsprung der Füchse immer zwischen sechs und acht Toren pendelte.
In der Crunchtime bewiesen die Jungfüchse heute echte Qualitäten: Die Abwehr zog dem immer müder werdenden Leipziger Angriff völlig den Zahn, konnte technische Fehler provozieren und Henning Lahuis im Berliner Tor raubte mit 14 Paraden den Gästen den letzten Nerv. Angepeitscht vom heimischen Publikum gelang im Angriff nun fast jede Aktion, die Jungs spielten sich in einen Rausch und konnten die Schlussphase mit 10:3 gewinnen. Beim 38:24 pfiff das die Partie hervorragend leitende SR-Gespann Gimmler/Rips ab und die Freude kannte keine Grenzen.
Am kommenden Samstag steht um 19 Uhr in der Brüderhalle in Leipzig das Rückspiel an. Das Team um Trainer Kohnagel wird sich nun nochmal konzentriert auf das Spiel vorbereiten, um auch in Leipzig als Sieger von der Platte zu gehen und dann die Deutsche Meisterschaft feiern zu können.
Torschützen: Nowak 10, Poppe 9 (3/3), Parke 6, David 4, Zeuch 3, Losch 2, Stark 1, Klau 1, Tautenhahn 1, Beutler, Blasek, Ewert; Torhüter: Lahuis (14 P / 22 GT), Krämer (2 GT)
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