09.08.2024 , 20:57:00 Uhr - Spielbericht - lg
Noch bevor die Partie zwischen den Füchsen Berlin und dem HSC 2000 Coburg angepfiffen wurde, konnten die Handball-Fans in der HUK-COBURG arena heute den sensationellen Olympia-Finaleinzug der deutschen Nationalmannschaft verfolgen. Um 18 Uhr ging es dann los mit dem für die Füchse bereits vierten Testspiel der Vorbereitung. Auch in diesem behielt die Mannschaft von Jaron Siewert die Oberhand und gewinnt mit 37:32 gegen den Zweitligisten.
Die Füchse erwischten den besseren Start in die Partie und setzten sich bald mit 10:6 ab. Nach 20 Minuten stand es 14:10 für die Gäste. Doch die Hausherren wollten ihre Haut so teuer wie möglich verkaufen und erhöhten das Tempo. Durch die Umstellung auf eine offensive Abwehr gelangen den Berlinern nun viele Ballgewinne, wodurch sie den Vorsprung bis zur Halbzeit auf sieben Tore ausbauten (21:14).
Auch nach dem Seitenwechsel zeigte sich Coburg unter dem neuen Cheftrainer Anel Mahmutefendic sehr kämpferisch, während sich bei den Füchsen die Müdigkeit der Vorbereitung und Spielbelastung bemerkbar machte. „Nach einer sehr guten Abwehrleistung in der ersten Halbzeit, haben wir am Ende natürlich zu viele leichte Tore zugelassen“, fasst Siewert nach Abpfiff zusammen. „Trotzdem haben wir das Spiel immer kontrolliert.“ Bester Werfer der Füchse war Nils Lichtlein mit 10 Toren.
Für die Berliner waren heute mit Lennart Steltner, Felix Maart, Anton Preußner und Florian Budde gleich vier Spieler aus der zweiten Mannschaft im Einsatz. „Die vier haben sehr gut mitgespielt, obwohl sie bisher kaum mit uns trainiert haben“, so Siewert. „Aus dem heutigen Testspiel können wir viel lehrreiches mitnehmen.“
Noch heute Abend geht es für die Mannschaft weiter nach Wangen im Allgäu, wo am morgigen Samstag ein weiteres Testspiel gegen den Traditionsverein MTG Wangen ansteht (14 Uhr).
HSC 2000 Coburg – Füchse Berlin 32:37 (14:21)
Füchse Berlin: Milosavljev (5 Paraden), Ludwig (11 Paraden), Wiede (2), Tollbring (3), Lichtlein (10), Freihöfer (4), Langhoff (6), av Teigum (1), Marsenic (4), Herburger (2) Mart, Steltner, Preußner (3), Budde (2)
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