16.08.2024 , 09:33:00 Uhr - Jugend - lg

Jungfüchse im Fokus: Start der Saisonvorbereitung

Das Training läuft auf Hochtouren bei der B-Jugend.  Das Training läuft auf Hochtouren bei der B-Jugend.

Anian Eckardt, Nachwuchskoordinator und Trainer B-Jugend.Anian Eckardt, Nachwuchskoordinator und Trainer B-Jugend.
Vergangene Woche haben auch die Jugend-Mannschaften der Füchse Berlin den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen.

Mit Vollgas der neuen Saison entgegen: Fünf Wochen intensive Vorbereitung erwartet die Jungfüchse. Unter anderem steht kommende Woche ein sechstägiges Trainingslager in Naumburg auf dem Programm. „In diesem legen wir nicht nur im sportlichen, sondern auch im sozialen Bereich viele Grundlagen für eine erfolgreiche Saison“, wie Nachwuchskoordinator und Trainer der B-Jugend Anian Eckardt berichtet. Weiter werden im Rahmen der Vorbereitung zwei Turniere gespielt. Dieses Wochenende (17./18. August) finden die LE-OPEN in Leipzig statt: „Dort erwarten uns z.B. mit Magdeburg, Hamburg und Gastgeber Leipzig nationale Teams der Spitzenklasse.“ Zum Abschluss der Vorbereitung findet vom 30. August bis 1. September traditionsgemäß der Berliner Sparkasse Cup 2024 statt, bei dem ebenfalls alle Jugendspielklassen dabei sind. „Gespielt wird in drei Hallen in Hohenschönhausen – jeder kann zuschauen und es gibt auch einen Livestream“, führt Anian Eckardt aus.

A-Jugend: Das Herzstück des Jugendbereichs
Insgesamt sieben Spieler mit Jahrgang 2005 konnten von der A-Jugend in den Männerbereich verabschiedet werden. Von der B-Jugend steigen 10 Spieler (2007) in die nächsthöhere Stufe auf. Ganz neu zu den Berlinern stoßen Nick Bürkle aus Nieder-Olm sowie der Norweger Noah Skei, dessen Vater es beruflich in die deutsche Hauptstadt führte. „Mit 22 Spielern haben wir damit quantitativ einen sehr großen Kader“, sagt Eckardt. „Die Challenge ist es hier auch immer wieder, den Spagat mit Blick auf die Drittliga-Mannschaft zu schaffen, die Unterstützung von der A-Jugend brauchen wird.“

Bis auf die vier U18-EM-Fahrer, Jan Grüner, Tim Schröder, Julian Kusche und Moritz Wanjura, sind alle Spieler wohlauf zurück in Berlin. William Reichardt und Fynn Paulicks werden nach ihren Knieverletzungen Schritt für Schritt wieder ins Mannschaftstraining integriert.

Wie jedes Jahr sind die sportlichen Erwartungen hoch. Dabei gilt immer: Die individuelle Ausbildung steht vor dem Erfolg. „Das Hauptziel ist es, dass die Jungs in der ersten oder zweiten Liga ankommen“, führt der Nachwuchsverantwortliche aus. „Der Erfolg ist dann sicherlich ein positives Nebenprodukt von dem, was wir hier tagtäglich machen.“

B-Jugend: Verantwortungsbewusster Jahrgang
Auch in der B-Jugend sei es aktuell das Ziel, die beiden Jahrgänge wieder zusammenzuführen und zu einer Einheit werden zu lassen. „Aus meiner Sicht haben wir eine sehr, sehr spannende Mannschaft dieses Jahr“, meint Eckardt. Von den älteren Spielern konnte Tilman Stark im Juni seine ersten Länderspiele absolvieren, Leo Nowak und Henry von Haniel mussten den Lehrgang leider verletzungsbedingt absagen.

„Aber auch der jüngere Jahrgang zählt einige Spieler, die bereits viel Verantwortung auf dem Spielfeld übernehmen.“ Obwohl die Mannschaft aufgrund der Altersstruktur dieses Jahr nicht ganz zu den Top-3-Favoriten zähle, will man um die deutsche Meisterschaft mitspielen. „Wir streben immer nach dem Maximum.“

C-Jugend: Berliner Spieler auf Vormarsch
In den vergangenen vier bis fünf Jahren wurde nochmals deutlich mehr in die Ausbildung von eigenen Berliner Talenten investiert. Ein Blick auf den Kader zeigt dies: Bis auf drei Spieler stammen alle C-Junioren aus Berlin. Dass von den vier U18-EM-Fahrern drei (Tim Schröder, Jan Grüner, Moritz Wanjura) aus Berlin stammen, untermalt dies. „Tim ist bereits seit den Minis bei uns – ein richtiger Ur-Fuchs.“

Im Rahmen der individuellen Ausbildung sollen die Spieler lernen, sich im Zweikampf durchzusetzen – offensiv sowie defensiv. „In dieser Stufe gilt es, die Jungs sowohl sportlich als auch auf der sozialen Schiene an den Leistungssport heranzuführen“, sagt Eckardt, der sich um optimale Rahmenbedingungen für die Jungs kümmert. „Ziel ist es, dass alle maximal in ihre Entwicklung investieren können und hierfür optimale Rahmenbedingungen vorfinden.“ Ein Augenmerk liegt dabei auch auf den Internatsschülern, mit denen der Kontakt nochmals intensiver sei. „Mein Job ist es auch, für jeden Spieler ein offenes Ohr zu haben.“

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