13.09.2024 , 18:02:00 Uhr - Vorbericht - pst
Nach der Machineseeker EHF Champions League ist vor der DAIKIN Handball-Bundesliga: Bevor gestern die erste Partie in der Königsklasse im Fuchsbau ausgetragen wurde, bestanden die Spieler der Füchse Berlin am Samstag zuvor in der hitzigen Werner-Aßmann-Halle beim ThSV Eisenach und gewannen mit 41:35. Sonntags durfte auch der SC DHfK Leipzig einen Auftaktsieg in der DAIKIN HBL feiern, mit 33:24 bezwangen sie vor heimischem Publikum den TVB Stuttgart. Dementsprechend gehen beide Mannschaften mit Selbstvertrauen und zwei Punkten im Gepäck in das Duell.
Dieses steigt an diesem Sonntag in der Berliner Max-Schmeling-Halle. Anwurf im Fuchsbau ist um 18 Uhr, letzte Tickets sind hier erhältlich. Zuletzt trafen die Hauptstädter und die Leipziger im Dezember des vergangenen Jahres aufeinander. Damals waren die Füchse, ebenfalls im Fuchsbau, mit einem 37:28 erfolgreich. Insgesamt gingen sie in den vergangenen sechs Begegnungen stets als Sieger von der Platte.
Im Leipziger Team, das von dem Isländer Runar Sigtryggsson trainiert wird, ist auch ein Ex-Fuchs zu finden: Simon Ernst. Der Rückraumspieler trug von 2018 bis 2021 das Trikot des Berliner Vereins, ehe es ihn nach Sachsen zog. Neben dem 66-fachen deutschen Nationalspieler stehen auch der Olympia-Silbermedaillengewinner Luca Witzke sowie die beiden Neuzugänge Nils Greilich (HC Elbflorenz) und Luka Rogan (RK Vojvodina)/SER) im Kader des Vorjahres-Achten. Bester Werfer im ersten HBL-Spiel gegen Stuttgart war der Tscheche Matej Klima mit sieben Treffern.
Bei den Füchsen hingegen brillierten im Auftaktspiel vor allem zwei Spieler mit ihrer Treffsicherheit: Welthandballer Mathias Gidsel netzte zwölfmal ein, genau so oft wie der Linksaußen Tim Freihöfer. Der 22-Jährige übernahm Verantwortung vom Siebenmeterstrich und verwandelte alle sechs Versuche. Die beiden Berliner grüßen nach dem ersten Spieltag von der Spitze der ligaweiten Torschützenliste, das Team steht auf Platz fünf. Drei Ränge weiter vorne liegen aufgrund der besseren Tordifferenz die Leipziger.
Beim ersten Bundesliga-Heimspiel gegen den SC DHfK Leipzig dürfen sich die Zuschauer in der Max-Schmeling-Halle derweil nicht ausschließlich auf hochklassigen Handballsport freuen, denn auch musikalisch wird ein eingespieltes Duo für Unterhaltung sorgen. Der Entertainer und DJ Evil Jared Hasselhoff sowie der Streamer und Schlagzeuger Michael „Krogi“ Krogmann werden den Fuchsbau ordentlich einheizen. Wir freuen uns auf euch!
Trainer Jaron Siewert: „Bei Leipzig hat sich im Kader nicht viel verändert, und sie hatten einen guten Einstand gegen Stuttgart. Sie haben sehr starke Spieler wie Luca Witzke oder Matej Klima, zudem eine starke Abwehr mit Marko Mamic und Simon Ernst im Zentrum. Sie sind eine bärenstarke Mannschaft, die sich sicherlich viel vorgenommen hat. Leipzig will bestimmt eine konstantere, stabilere Saison spielen und nach Europa schielen, auch wenn sie es nach außen hin nicht kommunizieren, intern muss es das Ziel sein. Also sind wir gewarnt, es waren immer schwierige Spiele mit Derbycharakter gegen Leipzig. Selten bis nie gab es deutliche Spielausgänge – unabhängig von der Tabellensituation.“
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