04.10.2024 , 19:29:00 Uhr - Vorbericht - lg
Der dicht getaktete Spielplan führt die Füchse Berlin am Wochenende nach Wetzlar, wo die nächste Partie in der DAIKIN Handball-Bundesliga auf dem Programm steht. Mit der HSG Wetzlar wartet dort ein Team, das nach einem durchwachsenen Saisonstart gewiss auf Wiedergutmachung aus ist. Anwurf des Spiels ist am Sonntag, 6. Oktober, um 16.30 Uhr (live bei DYN).
Die Füchse Berlin sicherten sich am vierten Spieltag der DAIKIN HBL einen 30:27-Heimsieg über Erlangen, während auch die HSG Wetzlar im Auswärtsspiel in Stuttgart punkten konnte. Mit dem 26:23-Erfolg gegen den TVB Stuttgart gelang der HSG der Befreiungsschlag mit den ersten Saisonpunkten nach zuvor drei Niederlagen gegen Magdeburg, Hannover und Lemgo. Damit platzieren sich die Mittelhessen unter Trainer Frank Carstens aktuell auf Rang 14 in der Tabelle.
Während sich die Füchse am Mittwoch im Pokal gegen Göppingen das Achtelfinalticket sicherten, musste sich Wetzlar bei Erstliga-Absteiger Balingen mit 32:34 geschlagen geben und schied damit aus dem Wettbewerb aus. Dies wird für die Mittelhessen sicherlich Motivation genug sein, sich im Duell gegen den amtierenden Vize-Meister von der besten Seite zu präsentieren.
In den letzten sechs Begegnungen zwischen den Berlinern und den Mittelhessen behielten stets die Hauptstädter die Oberhand. Zuletzt triumphierte das Team von Jaron Siewert Ende März in einem umkämpften Spiel im Fuchsbau mit 32:30, nachdem man bereits das Hinspiel mit 36:30 für sich entscheiden konnte. Der letzte Sieg der HSG liegt ins Jahr 2021 zurück.
Spielgestalter der HSG ist seit dieser Saison Dominik Mappes, der vom VfL Gummersbach zu den Hessen wechselte. Die aktuell erfolgreichsten Torschützen der HSG Wetzlar sind Philipp Ahouansou auf Rückraum Links, der zuvor für die Rhein-Neckar Löwen auflief, sowie Rechtsaußen Domen Novak mit jeweils 17 Treffern. Aufseiten der Füchse ist Mathias Gidsel (37 Tore) gleichauf mit Spitzenreiter Ivan Martinovic von den Löwen. Mit Tim Freihöfer (32 Tore) und Lasse Andersson (29 Tore) befinden sich nach dem vierten Spieltag zwei weitere Berliner unter den besten zehn Schützen.
Das Spiel am Sonntag wird die erste Partie sein, in der Max Darj die Mannschaft als Kapitän aufs Feld führen wird. Der Schwede hat das Amt von Paul Drux übernommen, nachdem dieser am Mittwoch sein Karriereende verkündet hatte.
Trainer Jaron Siewert: „Uns erwartet ein Gegner ähnlich wie Erlangen und Göppingen, der in dieser Saison schon einige Negativerlebnisse hatte, zuletzt im Pokal gegen Balingen. Ich erwarte einen extrem motivierten Gegner, der vor eigenen Fans eine Reaktion zeigen möchte. Wetzlar wird uns unter Druck setzen und versuchen, die altbekannte Heimstärke aufleben zu lassen. Wir sind gewarnt und müssen uns auf ein kampfbetontes Spiel einstellen, das von Wetzlarer Seite sicherlich auch über die Abwehr kommen wird. Unser Fokus liegt auf uns und darauf, unsere Fehler zu minimieren und mehr Konstanz reinzubringen – vor allem im Abwehrspiel. Die Block/Torhüter-Kooperation muss weiter gefestigt werden, damit wir in Wetzlar bestehen und den Flow beibehalten.“
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