05.06.2008 , 12:26:00 Uhr - Information - StG
Mit breiter Brust kommt die TS Steinheim, Gegner der A-Jugend der SG Spandau/Füchse Berlin in die Hauptstadt. 50 Tickets orderten die Gäste bereits in der vergangenen Woche für das Final Four um die Deutsche Meisterschaft am 21. und 22.06.08 in Rheinhausen und das obwohl das Hinspiel in eigener Halle mit 24:28 gegen die Jungfüchse verloren ging. „Dass Steinheim trotz Niederlage bereits Finaltickets bestellt hat, ist für uns natürlich eine zusätzliche Motivation.“, so Mannschaftskapitän Ron Mauruschatt.
Das Rückspiel im Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft findet am Samstag, 07.06.2008 um 18 Uhr im Horst Korber Sportzentrum statt. „Das wird noch einmal ein ganz hartes Stück Arbeit.“, schaut Trainer Bob Hanning voraus. „Man hat im Hinspiel gesehen, dass die Steinheimer unter Trainer Claus Hormel eine hervorragende Ausbildung genossen haben. Die Jungs spielen ebenso wie wir mit viel Herz.“
In Vorbereitung auf die Partie gab es für das Team ein intensives Videostudium. „Wir müssen die Abwehr im Vergleich zum Hinspiel besser einstellen und dürfen nicht so viele unnötige Zeitstrafen wie in der letzten Woche kassieren.“, analysiert Toni Büttner die Fehler aus dem ersten Aufeinandertreffen. „Außerdem müssen wir die Räume der beiden Steinheimer Leistungsträger Nico Büdel und Daniel Kegelmann einengen. Wenn uns das gelingt, sollte dem Einzug ins Final Four nichts im Wege stehen.“
Die Hessen nehmen das Spiel allerdings keinesfalls auf die leichte Schulter. Bereits am Freitag reisen sie in die Bundeshauptstadt, um sich professionell auf die Begegnung vorzubereiten. In Steinheim waren die Füchse begeistert von der Gastfreundlichkeit der Gegner. Daher werden sie alles tun, damit sich die Hessen auch in Berlin wohl fühlen. Gastgeschenke sollen nach Möglichkeit allerdings nicht verteilt werden und daher ist für Bob Hanning die Devise für dieses entscheidende Spiel klar: „Wir haben in den vergangenen zwei Jahren kein Heimspiel verloren und haben auch nicht vor beim letzten Auftritt in Berlin damit anzufangen!“
