05.06.2004 , 00:00:00 Uhr - Information - on
Das durch den Erstliga-Aufstieg der Schweriner ausgelöste Wechselspiel zwischen der Nord- und der Südstaffel der Zweiten Ligen scheint noch nicht beendet zu sein. Die HSG Niestetal/Staufenberg (bislang HSC Landwehrhagen) möchte gerne in den Süden wechseln.
Grund sind die lukrativen Derbys mit den Nachbarn Gensungen und Melsungen sowie den nahegelegenen Klubs aus Werratal und Eisenach, die allesamt in der Südstaffel spielen . Als Tauschpartner haben die Süd-Niedersachsen den TSV Bayer Dormagen auserkoren, dem durch den Wechsel der SG Solingen sowie dem Aufstieg des LTV Wuppertal in die Nord-Gruppe ebenfalls Lokalderbys entgehen.
Wie die Hessischen/Niedersächsische Allgemeine (HNA) berichtet, ist Bayer Dormagens Manager Ulrich Derad "nicht sicher", ob er einen Tausch will: "Wir prüfen dies und werden dann beraten, ob wir mit der HSG einen Vorstoß unternehmen werden. So etwas muss gut überlegt sein."
Für DHB-Vizepräsident Uwe Stemberg ist nach Angaben der Zeitung die Sache klar. "Wir haben nach rein geografischen Gesichtspunkten die Ligen zusammengestellt, nicht anderes ist justiziabel. Denn wenn wir Änderungen vornehmen, machen wir uns angreifbar. Deshalb müssen auch alle 36 Zweitligisten sowie der Bundesliga-Vorstand einer Änderung, also einem Tausch, zustimmen", erklärte Stemberg der HNA. Für ihn sind die Wünsche beider Klubs durchaus verständlich und "es braucht höchstens eine halbe Stunde um die Spielpläne zu ändern". Allerdings glaubt Stemberg nicht daran, dass alle Klubs ihre Zustimmung für einen Tausch geben würden. So ist für Stralsund eine Reise nach Dormagen weiter als nach Niestetal.
In der letzten Juniwoche werden die Spielpläne auf der Ligaversammlung endgültig festgezurrt. Bis dahin muss eine Entscheidung getroffen sein.
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