Zwei Nachwuchsteams der Füchse Berlin reisen am Donnerstag nach Tschechien, um am ersten „Kempa-Cup" in Nové Veselà teilzunehmen. Dort werden die A- und B-Jugend von Freitag bis Sonntag um den Turniersieg spielen. Der Cup soll auf international hohem Niveau etabliert werden. Mit dabei sind Mannschaften aus verschiedenen Ländern, darunter auch Russland, Österreich und Slowenien.
Von 09:30 Uhr bis 19:00 Uhr sind die Füchsespieler und Trainer im Bus unterwegs, mit dabei auch Geschäftsführer und Coach der A-Jugend, Bob Hanning. Nové Veselà ist ein kleiner Ort zwischen Wien, Prag und Warschau, mit knapp 1.300 Einwohnern. Die nächste große Stadt (Brünn) ist eineinhalb Autostunden entfernt. Der ansässige Verein „SH Nové VeselÃ" ist aktuell Zehnter der ersten tschechischen Liga.
Es gibt vor Ort eine Handballakademie, die für ihre Jugendarbeit bekannt ist. Die Tschechen möchten den Handballsport in ihrem Land voranbringen - eine Maßnahme ist die Etablierung dieses hochklassigen Jugendturniers. Weitere namhafte Teilnehmer sind der SC DHfK Leipzig, RK Velenje und Tatabánya.
„Es ist interessant, uns im internationalen Vergleich zu messen, diese Gelegenheit haben unsere jungen Spieler nicht allzu oft. Das Turnier stellt eine gute Maßnahme dar, um uns auf die kommenden Jugend-Bundesligaspiele vorzubereiten, dazu kann auch die B-Jugend zeigen, was sie kann", sagt Hanning.
Nach vier souveränen Siegen zieht die DHB-U17 ins Finale des European Youth Olympic Festival (EYOF) ein. Dort liefern sich die Talente ein enges Duell mit Island – und sichern sich am Ende die Silbermedaille. Mit im Aufgebot standen auch drei Jungfüchse aus Berlin.
Am Montag, dem 21. Juli 2025, beginnt in der nordmazedonischen Hauptstadt Skopje das diesjährige European Youth Olympic Festival (EYOF). Mit Leo Nowak, Dominik Barth und Tilman Stark sind gleich drei Jungfüchse im Kader der männlichen U17 des DHB.
Für die U21-Weltmeisterschaft fuhren gleich vier Spieler mit Jungfüchse-DNA nach Polen, um sich dort mit dem besten Nachwuchs der Welt zu messen. Deutschland verpasste knapp das Halbfinale, Österreich erreichte seine beste Platzierung in der Turniergeschichte.
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