Von Sebastian Butzke
Zwei Wochen hatten wir Zeit, die bittere 29:24-Niederlage gegen Altlandsberg zu verkraften. Das Ganze natürlich nicht nur mental, sondern auch physisch, da mit den zwei darauffolgenden Tagen, sagen wir es mal so, handballerisch sowie athletisch drei ziemlich intensive Einheiten auf uns zukamen.
Seit dem Donnerstag vergangener Woche war dann aber erstmal Schluss mit dem teamtaktischen Training, weil Trainer Jaron Siewert mit der Jugendnationalmannschaft unterwegs war und so Co-Trainer Martin Berger die Möglichkeit bekam, auf unsere individuellen Schwächen, sei es mittels Athletiktrainings oder des Wurftrainings, einzugehen.
Nun aber, da das Comeback des Chefcoaches Ende der Woche stattfand, gilt es natürlich, den Fokus auf das wirklich schwierige Spiel am Samstag gegen die SG OSF Schöneberg zu legen. Einmal mehr soll es unter erschwerten äußeren Bedingungen - die Partie wird in einer harzfreien Halle ausgetragen - in einen weiteren Kampf um leider nicht mehr so wertvolle Punkte gehen.
Wie sich das Team bemüht, weiterhin in reduzierter Anzahl die bestehenden Ausfälle unserer Mitspieler zu kompensieren, wird sich im Engagement für die letzte Trainingseinheit am Freitag zeigen.
Eines ist übrigens sicher: Mit Vollgas im Spiel gegen Schöneberg werden wir so gut wie gar nichts reißen können. Vielmehr wird es darum gehen, die Kraftreserven sinnvoll einzusetzen und in erster Linie mit dem nötigen Spielwitz zu agieren und nun endlich mal zu zeigen, dass die zweite Mannschaft der Füchse Berlin in der Lage ist, abgezockt eine Partie über die Bühne zu bringen.
Anpfiff des Spiels ist um 18:00 Uhr in der Pallasstraße 15.
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