Am Sonntagnachmittag starteten die Jungfüchse in den zweiten Spieltag der Meisterrunde. Gegner war die JSG Balingen/Weilstetten. Bob Hanning prophezeite schon vor Beginn des Spiels, dass das kein Selbstläufer werden wird. Nach einer holprigen ersten Halbzeit konnten die Jungfüchse eine 15:13 Führung mit in die Kabine nehmen. Nach dem Seitenwechsel gaben sich die Jungfüchse allerdings keine Blöße mehr und gewannen mit 34:22.
Nach dem deutlichen Auswärtserfolg am ersten Spieltag beim HC Bremen mussten sich die Jungfüchse nun zu Hause beweisen. Durch eine unberechtigte rote Karte für Marcel Nowak und die Verletzung von Robin Heinis hatten die Gastgeber Probleme ins Spiel zu finden. „Dadurch hatten wir in Abwehr und Angriff erhebliche Probleme, die richtigen Entscheidungen zu treffen", fasst Trainer Bob Hanning die erste Hälfte zusammen.
Nach dem Seitenwechsel waren die Jungfüchse dann aber vollkommen in der Partie angekommen und setzten sich immer weiter ab. Die Berliner Defensive ließ in der zweiten Halbzeit nur neun Gegentore zu und auch im Angriff wurde zielstrebiger gespielt. Tim Freihöfer glänzte mit zehn Toren. „Es hat Spaß gemacht gegen die Balinger zu spielen. Das ist eine gute Truppe, die ihren Job heute gut gemacht hat", lobte Füchse-Coach Hanning auch die gegnerische Mannschaft. Letztendlich bleibt sein Team durch den 34:22-Sieg verlustpunktfrei.
Nach vier souveränen Siegen zieht die DHB-U17 ins Finale des European Youth Olympic Festival (EYOF) ein. Dort liefern sich die Talente ein enges Duell mit Island – und sichern sich am Ende die Silbermedaille. Mit im Aufgebot standen auch drei Jungfüchse aus Berlin.
Am Montag, dem 21. Juli 2025, beginnt in der nordmazedonischen Hauptstadt Skopje das diesjährige European Youth Olympic Festival (EYOF). Mit Leo Nowak, Dominik Barth und Tilman Stark sind gleich drei Jungfüchse im Kader der männlichen U17 des DHB.
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