Nach Tim Freihöfer und Moritz Sauter stellen wir nun den nächsten Jungfuchs vor, der im Kader der Jugendnationalmannschaft steht. Lasse Ludwig ist nun im zweiten Jahr in Berlin. Im Alter von 15 Jahren kam der gebürtige Badener in die Bundeshauptstadt. Schnell konnte das Torhütertalent bei den Jungfüchsen auf sich aufmerksam machen und schaffte den Sprung in die Jugendnationalmannschaft. Im Heimspiel gegen Leipzig feierte er sogar sein Bundesligadebüt.
Aufgewachsen ist der heute 17-jährige in Helmlingen in Baden-Württemberg. Dort entdeckte er auch den Handball für sich. Für ihn war schnell klar, dass er es in diesem Sport so weit wie möglich bringen möchte. Da ist es natürlich nicht verwunderlich, dass Henning Fritz eines der großen Idole des jungen Torhüters ist. Als weiteres Vorbild nennt er seinen alten Torwarttrainer, der ihn von Beginn an mitformte. Mit 15 Jahren wagte Lasse dann den Schritt nach Berlin.
„Der Schritt zu den Füchsen war ein sehr schwerer, da ich sehr weit weg von meinem alten Umfeld bin. Aber schon nach etwas mehr als einem Jahr kann ich sagen, dass es handballerisch absolut der richtige Weg war", sagt der gebürtige Badener. Neben dem Handball besucht der 17-jährige das Schul-und Leistungssportzentrum Berlin. Dort geht er in die zwölfte Klasse und will sein Abitur machen. „Sobald ich mein Abi habe, würde ich gerne studieren. In welche Richtung das Studium gehen soll, weiß ich allerdings noch nicht so genau", verrät uns der Jungfuchs.
Wie alle anderen Jungfüchse hat auch Lasse einen sehr geregelten Tagesablauf. Nach dem Frühtraining geht es in die Schule. Am Nachmittag bleibt dann etwas Zeit für Hausaufgaben und etwas Entspannung ehe es wieder zum Training geht. In seiner Freizeit spielt er sehr gerne Basketball und hat eine Leidenschaft für das Kochen entwickelt. Am Weihnachtsfeiertag gegen den SC SHfK Leipzig freute sich der Jungfuchs sogar bereits über sein Bundesligadebüt, als er beim Derbysieg gemeinsam mit Martin Ziemer das Torhüterduo bildete. Die Füchse-Familie freut sich auf weitere Glanzleistungen des jungen Torhüters im Trikot der Jungfüchse!
Nach vier souveränen Siegen zieht die DHB-U17 ins Finale des European Youth Olympic Festival (EYOF) ein. Dort liefern sich die Talente ein enges Duell mit Island – und sichern sich am Ende die Silbermedaille. Mit im Aufgebot standen auch drei Jungfüchse aus Berlin.
Am Montag, dem 21. Juli 2025, beginnt in der nordmazedonischen Hauptstadt Skopje das diesjährige European Youth Olympic Festival (EYOF). Mit Leo Nowak, Dominik Barth und Tilman Stark sind gleich drei Jungfüchse im Kader der männlichen U17 des DHB.
Für die U21-Weltmeisterschaft fuhren gleich vier Spieler mit Jungfüchse-DNA nach Polen, um sich dort mit dem besten Nachwuchs der Welt zu messen. Deutschland verpasste knapp das Halbfinale, Österreich erreichte seine beste Platzierung in der Turniergeschichte.
Die deutsche Junioren-Nationalmannschaft hat bei der Weltmeisterschaft in Polen die Vorrunde sowie Hauptrunde überstanden und ist in das Viertelfinale eingezogen. Drei Spieler aus dem Jungfüchse-Kosmos sind dabei mittendrin, während ein weiterer mit Österreich denkbar knapp an der K.o.-Phase ...
In diesem Sommer steht bei den Profis kein Großturnier an und die Spieler des Deutschen Meisters können einmal die Füße hochlegen. Doch in den Nachwuchsklassen geht es heiß her, einige Berliner Handballer nehmen an der U21-Weltmeisterschaft teil sowie an der EYOF-Vorbereitung.
