Die Berliner Bundesligareserve konnte am gestrigen Abend die Negativserie gegen den Kooperationspartner vom 1. VfL Potsdam durchbrechen können. In einem Herzschlagfinale siegte das Team von Anel Mahmutefendic mit 29:28 in der heimischen Lilli-Henoch-Sporthalle und sammelte dadurch wichtige Punkte im Rennen um den Klassenerhalt.
In den vergangenen Jahren zog das Team aus der Hauptstadt gegen den Kooperationspartner konstant den Kürzeren und konnte sich nicht mit einem Sieg im Derby belohnen. Doch gestern sollte das in der heimischen Lilli-Henoch-Halle anders aussehen. „Ich bin froh, dass unsere Taktik aufgegangen ist. Wir haben uns einiges vorgenommen und das hat auch funktioniert. Wir haben es immer wieder geschafft das Team aus Potsdam vor Aufgaben zu stellen", so Trainer Anel Mahmutefendic.
In der Schlussphase hatten die Berliner die Begegnung in ihren eigenen Händen, doch es wurden einige klare Chancen ausgelassen, sodass am Ende erst ein Wurf in der letzten Sekunde die Entscheidung zu Gunsten der Jungfüchse traf. „Es freut mich sehr, dass wir es uns erzwungen haben, um auch mal mit einem Treffer in letzter Sekunde zu gewinnen. Da bin ich richtig stolz auf mein Team und muss ihr hiermit ein riesiges Kompliment machen", so Anel Mahmutefendic weiter. Diese Big Points im Derby gegen den 1. VfL Potsdam nimmt die Bundesligareserve nun mit in die letzte Phase der Saison.
Nach vier souveränen Siegen zieht die DHB-U17 ins Finale des European Youth Olympic Festival (EYOF) ein. Dort liefern sich die Talente ein enges Duell mit Island – und sichern sich am Ende die Silbermedaille. Mit im Aufgebot standen auch drei Jungfüchse aus Berlin.
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