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Füchse BerlinFüchse Berlin
24.09.2004|Information|on

3. Spieltag: Bernburg erwartet die Füchse

Nach der erfolgreichen Heimpremiere gegen den TSV Altenholz müssen die Füchse am Samstag (Anwurf: 16.30 Uhr) nach Sachsen-Anhalt reisen, wo der SV Anhalt Bernburg seinen ersten Heimsieg der Saison einfahren will.



Zum Saisonauftakt musste sich Bernburg der SG Ahlen mit 20:25 geschlagen geben, gegen ersatzgeschwächte Usedomer konnte das von Lothar Döring trainierte Team am 2. Spieltag einen klaren 33:27-Erfolg verbuchen. Dabei tat sich besonders Martin Ziemer im Tor der Anhaltiner hervor, der insgesamt 10 Bälle abwehren konnte. Entgegen dem ersten Spiel gegen Ahlen, konnten die Saalestädter auf der Insel Usedom im Angriff überzeugen, die Abwehr des HSV fand nie ein rechtes Mittel gegen die variablen Bernburger, die sich auch von einer doppelten Manndeckung nicht aus dem Konzept bringen ließen.

Bei den Füchsen herrschte nach dem Sieg vom Samstag zunächst Erleichterung. Jonathan Rivera hatte gezeigt, wie wertvoll er für die Füchse ist, zeigte sowohl in der Defensive als auch in der Offensive seine großen Qualitäten. Auch Marc Pieper als Vertreter für den weiterhin verletzten Stefan Matz wusste auf der Rechtsaußenposition mit 6 Toren zu überzeugen, ließ in der Abwehr jedoch das eine oder andere Mal die nötige Aggressivität vermissen.

Zu einer immer größeren Stütze entwickelt sich der erst 19-jährige Dennis Mathews, der nicht nur als sicherer Siebenmeterschütze fungiert, sondern auf Linksaußen für sehr sehenswerte Tore sorgt.

Insgesamt gehen die Füchse gut gerüstet in das Auswärtsspiel. Wenn alles zusammenpasst, ist ein Punktgewinn bei den Bernburgern keine Utopie, auch wenn in deren Reihen viele Ex-SCM-Profis stehen. „Keine Frage, Bernburg ist eine ganz starke Mannschaft“, sagt auch Georgi Sviridenko. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf Uwe Mäuer und Martin Ziemer. „Beide zusammen zementieren die Abwehr“, sagt der Trainer-Fuchs. Auch Robert Lux und Philipow im Angriff seien nur sehr schwer in den Griff zu kriegen. „Wir müssen uns das Glück erkämpfen“, weiß Sviridenko um die Schwere der Aufgabe. Wer in der Schlussphase die Nerven behält, wird am Ende als Sieger vom Platz gehen, vermutet der Trainer.




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