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Füchse BerlinFüchse Berlin
10.05.2010|Information|TnB

„Wir haben es in der Hand!“

Am Dienstag um 19:00 Uhr in der Sparkassen-Arena in Elsenfeld müssen die Füchse Berlin im Kampf um die Europaplätze gegen den Tabellennachbarn aus Großwallstadt antreten. Die Partie wird von dem erfahrenen Schiedsrichtergespann Methe/Methe geleitet.

Nach dem hart umkämpften Heimsieg am Sonntag gegen den HBW Balingen-Weilstetten können unsere Hauptstadthandballer mit einem Sieg gegen den TV Großwallstadt alle Chancen offen halten. Mit zwei Punkten würden die Füchse mit den Bayern gleich ziehen und hätten ebenfalls 34:26 Punkte auf dem Konto. Somit wäre die Qualifikation für einen internationalen Startplatz wieder in Reichweite.
Bei einer Niederlage vom TBV Lemgo (Platz 7) beim VfL Gummersbach (Platz 6) an diesem Spieltag wäre Tabellenplatz 7 nur noch zwei Punkte entfernt. „Wir haben es selbst in der Hand, mit einem Sieg in Großwallstadt wird es noch einmal spannend“, spricht Füchse Geschäftsführer Bob Hanning vom bevorstehenden Auswärtsspiel.
 
Doch so einfach wie die Rechnungen auf dem Papier sind, so schwer wird die Begegnung gegen den TVG. Mit 11 deutschen von insgesamt 16 Spielern sind die Mainfranken ein Vorbild für die gesamte Liga. Zu dem Bundesliga erfahrenen Kader kam im Januar ein erfahrener Trainer hinzu. Der Ex-Magdeburger Michael Biegler hat seit Beginn der Rückrunde die Fäden auf dem Trainerposten in der Hand. Seine Bilanz ist aktuell sehr positiv zu bewerten. Bei vier Niederlagen, einem Unentschieden und sechs Siegen kann der ehemalige SCM Trainer durchaus zufrieden sein. Aktuell stehen zwei Spieler des TV Großwallstadt im Kader der Nationalmannschaft. Stefan Kneer und Steffen Weinhold befinden sich im erweiterten Kreis des DHB. Im Hinspiel waren die beiden Akteure die auffälligsten auf dem Parkett. Mit jeweils acht Treffern trugen sie maßgeblich zum 32:34 Auswärtserfolg gegen unsere Füchse bei.


„Wer sich an das Hinspiel erinnert, weiß dass sich beide Mannschaften auf Augenhöhe befinden. Die Niederlage war sehr bitter, deshalb brennen wir am Dienstag auf eine Revanche, “ gibt sich Füchse Trainer Dagur Sigurdsson kampfbetont.
 
Die Mannschaft muss weiterhin auf die Hilfe von Stian Vatne (Knieprobleme), Markus Richwien (Bänderriss) und Konrad Wilczynski (Hüftmuskelriss) verzichten. Ein Fragezeichen stand auch hinter der Teilnahme von Coach Sigurdsson. Der Trainer der Berliner erkrankte letzte Woche und verließ am Sonntag mit Abpfiff des Spiels die Halle Richtung Bett. „Dagur ist im Mannschaftsbus mitgefahren. Wir hoffen, dass er vom Reisestress keinen Rückfall erleidet und am Dienstag mit auf der Bank sitzen kann, “ gibt Bob Hanning Entwarnung.




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