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Füchse Berlin
12.10.2011|Information|ATz

Füchse setzen sich souverän in Hildesheim durch - 27:31 (9:15) Auswärtserfolg

Souverän bewältigten die Füchse Berlin die Auswärtsaufgabe in Hildesheim. Am Ende setzte sich das Team mit 27:31 (9:15) durch, doch auch der Aufsteiger zeigte eine respektable Leistung und kämpfte mit der gut gefüllten Sparkassen-Arena im Rücken über sechzig Minuten. Die Füchse schoben sich damit auf den zweiten Platz der Bundesligatabelle, Aufsteiger Hildesheim rutscht hingegen durch die Niederlage zumindest vorübergehend wieder auf den vorletzten Tabellenplatz. Bester Werfer der Berliner war Ivan Nincevic mit acht Treffern. 

Vor 2403 Zuschauern fanden beide Teams nur schwer einen Start in die Partie. Dementsprechend torarm war die Anfangsphase auch. Bis zur zehnten Minute fielen beim Stand von 3:3 nur sechs Tore. Entscheidenden Anteil daran hatten jedoch auch die Keeper Dennis Klockmann und Silvio Heinevetter. Doch beide Mannschaften entwickeln zu diesem Zeitpunkt auch zu wenig Druck in der Offensive. In der Folge wurden die Füchse Berlin ihrer Favoritenrolle gerecht und nutzten ihre Chancen besser. Mit einem Zwischenspurt konnte bis zur 20. Minute auf 5:10 erhöht werden. Neben einem starken Heinevetter im Tor machten auch Torsten Laen und Evgeni Pevnov am Kreis eine gute Figur. 

Nach der Auszeit von Volker Mudrow bei der Fünf-Tore-Führung wechselte Füchse-Coach Dagur Sigurdsson und brachte auf der linken Seite Colja Löffler und Iker Romero. Auch Mark Bult war zwischenzeitlich im Spiel und trug sich bis zur 28. Minute vier Mal in die Torschützenliste ein. Darunter war auch ein Strafwurf, nachdem Ivan Nincevic den ersten zuvor vergab. Der Vorsprung war zwischenzeitlich bereits auf 7:15 (28.) angewachsen. Der Angriff der Füchse wirkte deutlich dynamischer und auch wenn Michael Jahns für Hildesheim auf 9:15 verkürzen konnte, wurden die Gäste ihrer Favoritenrolle gerecht. 

In die zweite Hälfte gingen beide Teams mit deutlich mehr Schwung als noch in Halbzeit eins. Doch die Hausherren schlugen trotz zwischenzeitlicher Unterzahl mehr Profit aus der Anfangsphase. Auf drei Tore konnte das Team von Volker Mudrow beim 15:18 in der 37. Minute verkürzen. Und auch in den nächsten Minuten blieb der Aufsteiger in Reichweite. Die Berliner machten es Hildesheim in dieser Phase in der Defensive zu leicht, immer wieder taten sich große Lücken auf.  Die Zuschauer in der Sparkassen-Arena unterstützten ihr Team nun lautstark bei der Aufholjagd.

Doch durch einige unglückliche Situationen dezimierten sich die Hildesheimer selbst und mussten zwischenzeitlich mit vier Feldspielern gegen die siebenköpfige Füchse-Defensive ankommen. So gelang es den Hauptstädtern beim 22:27 wieder auf fünf Tore zu erhöhen. Souverän spielten sie nun die Chancen aus. Vor allem Ivan Nincevic, der sein Torkonto auf acht erhöhte, bestrafte die Fehler der Gastgeber eiskalt. Trotz der Überlegenheit des Champions-League-Teilnehmers steckten die Hausherren nicht auf. Nach dem zwischenzeitlichen 23:30 kämpften sie sich wieder auf 25:30 heran. Doch der sechste Saisonsieg der Füchse Berlin blieb ungefährdet. Am Ende sicherte sich die Mannschaft von Dagur Sigurdsson mit dem 27:31-Auswärtserfolg wieder den zweiten Tabellenplatz. 

Stimmen zum Spiel:

Dagur Sigurdsson - Trainer Füchse Berlin
Wir haben gewusst, dass es hier schwer wird. Hildesheim ist ein Gegener mit Selbstvertrauen und der Halle im Rücken. Wir sind in der zweiten Hälfte dann in Fahrt gekommen und haben das Spiel bestimmt. Unser Spiel war trotzdem nicht gut, der Gegner war gut auf uns eingestellt. Insgesamt war es ein guter Mannschaftssieg, der uns zwei wichtige Punkte gibt. 

Bob Hanning - Füchse Geschäftsführer 
Hildesheim hat sehr leidenschaftlich gespielt, dadurch war Dagur gezwungen das Abwehrsystem umzustellen. Wir sind nur dann gut, wenn wir 100% in der Konzentration sind. Ich war von der Atmosphäre hier sehr angetan - das ist ein echter Hexenkessel. Hier wird die ein oder andere Mannschaft noch Punkte lassen. 

Volker Mudrow - Trainer Eintracht Hildesheim
Ich glaube wir müssen uns nichts vormachen, Berlin hat verdient gewonnen. Sie haben in der ersten Halbzeit gezeigt, warum sie gut sind. Ich kann nicht sagen, dass wir schlecht gedeckt hätten, aber wir haben in der ersten Halbzeit zu viele Fehlwürfe gehabt und Heinevetter hat gut pariert. Er hat uns in der ersten Halbzeit den Zahn gezogen. Es war imposant für mich, dass wir auch in der zweiten Hälfte, egal wie der Spielstand ist, weiter spielen. Die Mannschaft kämpft bis zur letzten Sekunde, die Zuschauer honorieren das, das stimmt mich positiv. 




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