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Füchse BerlinFüchse Berlin
16.11.2012|Information|ATz

Bundesliga-Spitzenspiel bei verlustpunktfreien Rhein-Neckar Löwen

Nur 48 Stunden nach dem Champions-League-Spiel gegen den kroatischen Meister RK Zagreb haben die Füchse Berlin die nächste Mammutaufgabe vor der Brust. In der DKB Handball-Bundesliga tritt die Mannschaft von Trainer Dagur Sigurdsson am Samstagabend um 20:15 Uhr bei den Rhein-Neckar Löwen an. Die Mannheimer sind nach elf Spielen das einzige verlustpunktfreie Team in der stärksten Liga der Welt. 

"Ich hätte natürlich auch gern eine Woche zur Vorbereitung auf das Spitzenspiel gehabt", sagte Füchse-Coach Dagur Sigurdsson nach der Partie gegen Zagreb am Donnerstagabend. Für den Isländer startete die Vorbereitung noch in der Nacht von Donnerstag auf Freitag. "Zwei Spiele der Löwen schaue ich mir heute Nacht noch an", so Sigurdsson. Bereits am Freitagmittag trafen sich die Berliner Handballer dann zum Abschlusstraining mit anschließender Flugreise über Frankfurt nach Mannheim. 

Dort kommt es dann zum Wiedersehen mit einem alten Bekannten. Alexander Petersson war zum Ende der letzten Saison zu den Rhein-Neckar Löwen gewechselt und hat sich dort bereits als Leistungsträger etabliert. Zuvor trug der Isländer zwei Jahre das Trikot der Füchse und war ein Schlüsselspieler für die vergangenen Erfolge. Zudem hatten die Löwen mit Niklas Landin auch auf der Torhüterposition einen hochkarätigen Neuzugang zu vermelden. "Die Rhein-Neckar Löwen sind die Mannschaft der Stunde, sie haben sich extrem gut verstärkt", sagt Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning. "Um dort etwas zu holen, müssen wir das beste Spiel der Saison machen und dürfen uns nicht zu viele Schwächephasen erlauben", so Hanning weiter. 

Dass die Füchse in der Breite Stück für Stück wieder zu alter Stärke finden, haben sie in den letzten beiden Spielen gezeigt. Nachdem gegen Lemgo am vergangenen Sonntag bereits eine deutliche Steigerung in der Defensive zu erkennen war, stimmte gegen Zagreb in Angriff und Abwehr ebenfalls die kämpferische Einstellung. Auch von der Bank kam spürbare Entlastung. In den zweiten 30 Minuten drehte Iker Romero richtig auf und ließ das Pendel für die Berliner ausschlagen. Am Ende brachte es der Spanier auf acht Tore in nur einer Halbzeit. Auch Neuzugang Konstantin Igropulo zeigte wieder neuen Schwung und nahm in vorne wie hinten eine wichtige Rolle ein. Der russische Nationalspieler erzielte fünf Tore. In der SAP Arena in Mannheim werden die Füchse Berlin erneut die Breite des Kaders brauchen, um die Serie der Löwen unterbrechen zu können. Fehlen wird Markus Richwien, der am Donnerstag aber bereits wieder zum Daumendrücken in der Halle war. Dafür rückt Nachwuchstalent Fabian Wiede in den Kader.

Mehr als 10.000 Tickets haben die Löwen für das Spiel bereits verkauft, SPORT1 überträgt die Partie live im Free TV. Anpfiff ist am Samstagabend um 20:15 Uhr. 




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