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Füchse Berlin
26.02.2013|Information|cie/ATz/handball-world.com

Füchse müssen sich nach großem Kampf in Kiel geschlagen geben

Im Hinspiel hatten die Füchse mit einem Unentschieden die beeindruckende Siegesserie des THW Kiel beendet, der Meister hatte somit eine Rechnung offen. Doch unabhängig von den Revanchegelüsten war die Begegnung für beide Teams auch mit Blick auf die Tabelle von immenser Bedeutung. Die Füchse mussten dabei auf den erkrankten Trainer Dagur Sigurdsson und den verletzten Sven-Sören Christophersen verzichten, dennoch zeigten sie eine über weite Strecken starke Leistung. Am Ende setzte sich jedoch der Deutsche Meister mit 40:33 (22:18) durch. Bester Werfer für die Berliner war Johannes Sellin mit sieben Toren. 

Von einem Abtasten in den ersten Minuten hielten beide Teams vor 10.285 Zuschauern nicht viel. Ivan Nincevic eröffnete den Torreigen und auch in der Folge blieben die Angriffsreihen dominierend. Durch Sellin und Laen legten die Füchse zunächst vor und als Sellin nach einem sehenswerten Anspiel von Igropulo, der mit seinem Pass hinter dem Rücken auch den eigenen Außen überraschte, zum 2:4 traf, lag der THW in der vierten Minute mit zwei Treffern zurück. Die Hausherren zeigten sich davon aber unbeeindruckt: Ein Doppelschlag von Vujin sorgte für den Ausgleich, Jicha warf den Meister in Front und Dominik Klein traf zum 6:4.

Nach anfänglichen Problemen schienen die Kieler das Heft in die Hand zu bekommen, auch weil die Fehlerzahl bei den Füchsen stieg. Doch die Gäste stabilisierten sich schnell wieder. Laen und wenig später Jaszka sorgten für die Anschlusstreffer und beim 7:7 von Konstantin Igropulo stand nach elf Minuten wieder ein Unentschieden auf der Anzeigetafel. In der Folge bieb es ein Spiel auf Augenhöhe. Erst zehn Minuten vor der Halbzeitpause gelang es dem THW einen Vorsprung herauszuspielen. Mit einem 3:0-Lauf erhöhten die Kieler auf 18:15. Immer wieder drückte der THW nun mit konsequentem Gegenstoßspiel aufs Tempo. So konnten die Hausherren auch eine 22:18-Führung mit in die Halbzeit nehmen. 

Der erste Treffer im zweiten Abschnitt gelang den Füchsen durch ihren besten Werfer Johannes Sellin, doch den Ton gab zunächst der THW an. Die Hausherren agierten mit äußerster Konsequenz: Zeitz setzte zwei Treffer und nach einem Doppelschlag von Sigurdsson stand acht Minuten nach Wiederbeginn ein 27:21 auf der Anzeigetafel. Füchse-Interimscoach Alexander Haase reagierte und nahm seine Auszeit, kurz zuvor hatte er bereits den jungen Paul Drux auf das Parkett beordert.

Der 18-Jährige hatte am Wochenende in der Champions League als Vertretung für Sven-Sören Christophersen fünf Treffer erzielt und kombinierte auch gleich vor dem Treffer von Nincevic gut mit. In der Deckung zeigte er sich präsent und sammelte wertvolle Erfahrungen. Nach 38 Spielminuten konnte der Jungfuchs dann auch sein erstes Bundesligator feiern. Der Offensivdruck der Kieler blieb aber weiterhin hoch und so stand bis zum 29:23 weiterhin ein Sechs-Tore-Vorsprung zu Buche. 

Die Gäste hielten weiter dagegen, die mitgereisten Fans hofften bei einigen Aktionen auf eine Initialzündung - der THW zeigte sich von diesen aber unbeeindruckt - wie beispielsweise der Glanztat des ins Tor gerückten Stochl, als dieser einen Heber von Sigurdsson herunter pflückte oder einen Gegenstoß des Isländers vereitelte. Als Rene Toft Hansen in der torreichen Partie zehn Minuten vor dem Ende das 35:27 setzte, war die Entscheidung gefallen.

Die Füchse ergaben sich nicht, mühten sich um ein besseres Ergebnis, doch der THW blieb konzentriert und hatte aufgrund des breiteren Kaders auch die größeren Kraftreserven. Die Füchse hatten letztlich insgesamt zehn Akteure in der Torschützenliste. Am Ende setzte sich der Favorit in eigener Halle mit 40:33 durch. Ein Ergebnis mit dem die Füchse leben können, immerhin erzielte in dieser Saison noch kein Bundesligateam so viele Tore in der Ostseehalle. Mit diesem Resultat bleiben die Berliner vorerst auch auf dem vierten Tabellenplatz, der THW rutscht vorerst auf den ersten Platz, da die Rhein-Neckar Löwen erst am Mittwoch spielen. 




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