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08.02.2006|Information|on

Füchse heute gegen Niestetal

Es geht Schlag auf Schlag weiter für die Füchse. Am heutigen Mittwoch kommt die HSG Niesetal/Staufenberg in die Max-Schmeling-Halle und will nach der derben Auswärtspleite bei Tabellenführer Hildesheim (18:33) in Berlin nicht unter die Räder kommen. Doch der finanziell angeschlagene Klub leidet unter einer dünnen Spielerdecke.


Denn nach den finanziellen Kapriolen Ende letzten Jahres haben einige Spieler den Klub verlassen. Pavel Prokopec wurde ein Fuchs, Ludek Drobek spielt mittlerweile für Rostock und Renato Rui bekam die Freigabe für Burgdorf.

Doch die Mannschaft um Trainer Ursinius kann sich immer noch sehen lassen. Mit Florin Luca, Philipp Seitle , Mark Tetzlaff und Robert Klatt präsentiert sich ein starker Rückraum, den Jörn-Uwe Lommel keineswegs unterschätzt wissen will. Auch auf den Außenpositionen hat die HSG namhafte Spieler unter Vertrag. Auf Rechtsaußen wirbelt der 21jährige Nick Heinemann (kam vom Dessauer HV 96), auf Linksaußen hat man mit Ivan Nincevic aus der kroatischen 1. Liga (Zadar Eva) einen Champions League erfahrenen Spieler verpflichten können, der bereits fünfmal das Trikot der kroatischen Nationalmannschaft trug.

Als die finanzielle Not in Niestetal am größten war und Spieler wie Fans lange nicht wußten, ob und wie es mit dem Klub weitergehen würde, mussten die Füchse beim niedersächsisch-hessischen Grenzverein antreten. Einen Tag vor dem Spiel kam von Vereinsseite grünes Licht für ein Weitermachen, was offenbar enorme Motivation freisetzte. Mit einer einfachen Manndeckung gegen Christian Rose und PAvel Prokopec zogen die HSGler den Füchsen den Zahn und warfen sie mit 27:19 aus der Halle.

Dies soll sich in Berlin keinesfalls wiederholen. "Wir sind mittlerweile sehr viel gefestigter und können auf derartige Abwehrformationen reagieren", gibt sich Jörn-Uwe Lommel jedoch zuversichtlich, dass beide Punkte in Berlin bleiben werden. Sofern unnötige Zeitstrafen vermieden werden und im Angriff die Großchancen genutzt werden, wie der Trainer einschränkend hinzufügt. "Wir stehen nach dem 25:32 in Hamm etwas unter Druck und müssen dieses Spiel gewinnen, um uns unten weiter abzusetzen", fordert hingegen Manager Bob Hanning unzweideutig.

Anwurf der Partie in der Max-Schmeling-Halle ist um 20.00 Uhr. An der Pfeife sind diesmal die Herren Stefan Jäger und Thomas Lindner.

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