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06.11.2014|Information|noa/hok/hw.com

Füchse gewinnen deutlich in Lübbecke und klettern auf Platz 6

Die Füchse Berlin gewannen am Mittwochabend beim TuS N-Lübbecke deutlich mit 35:26 (17:14) und verbesserten sich durch den dritten Liga-Sieg in Folge auf den sechsten Platz der DKB Handball-Bundesliga. Die Routiniers Konstantin Igropulo mit zehn und Iker Romero mit acht Toren überragten bei den Füchsen.

Trotz eines idealen Starts der Füchse, welche direkt einen 3:0-Lauf hinlegten, konnte der TuS N-Lübbecke gegenhalten und die Anfangsphase offen gestalten. Durch zwei Treffer des früheren Berliners Ramon Tauabo gingen die Hausherren sogar mit 6:5 nach zehn Minuten in Front. Es sollte allerdings die letzte Führung für den TuS sein. 

Dies lag vor allem an der verbesserten Abwehrleistung der Füchse, wodurch der schnelle Fredrik Petersen mit einem Doppelschlag per Tempogegenstoß auf 14:11 für die Gäste erhöhte. Lübbeckes Trainer Dirk Beuchler war mit den vergebenen Möglichkeiten unzufrieden und nahm die Auszeit zum richtigen Zeitpunkt. Dessen Ansprache trug dennoch keine Früchte. Die Gäste aus der Hauptstadt hielten den Drei-Tore-Vorsprung und gingen mit einer 17:14-Führung in die Pause. 

Eine deutliche Angelegenheit entwickelte sich bereits früh im zweiten Durchgang. Diesmal war es sogar eine 5:0-Serie, welche die Füchse Berlin auf die Siegerstraße brachte. Zweimal setzten sowohl Iker Romero als auch Konstantin Igropulo die Ausrufezeichen und bewiesen ihre Führungsqualitäten. Dabei profitierten die Gäste zusätzlich dank ihrer weiterhin stabilen Abwehr und einem exzellent parierenden Silvio Heinevetter. 

Lübbecke war nach dem verkorksten Start nach Wiederanpfiff zunehmend demoralisiert und konnte kaum noch gegenhalten. Die erfahrenen Spieler Ales Pajovic, Jens Schöngarth sowie der künftige Füchse-Akteur Drago Vukovic hatten keinen guten Tag erwischt und konnten nur äußerst selten Verantwortung im Spiel übernehmen. Die Füchse agierten weiterhin abgezockt und trotzten auch der doppelten Manndeckung gegen die zentralen Rückraumspieler Iker Romero und Paul Drux. 

In der Schlussviertelstunde hielt Lübbecke lediglich mit, an eine Aufholjagd war nicht zu denken. Für einzelne Lichtblicke in der tristen Vorstellung sorgten lediglich Niclas Pieczkowski, Gabor Langhans, Ramon Tauabo sowie Frank Löke, dessen Einsatz nach 40 Minuten lautstark von der ansonsten sehr leisen Halle gefordert wurde. Doch die Füchse hatten an diesem Abend im Kollektiv mehr zu bieten und gerieten zu keinem Zeitpunkt in Bedrängnis. Igropulo und Romero beherrschten die Begegnung, dirigierten das effiziente Angriffsspiel und konnten die hohe Führung der Füchse somit bis zum Abpfiff verwalten.

Torschützen: Igropulo (10/3), Romero (8), Zachrisson (5), Petersen (4), Drux (3), Nielsen (3), Nenadic (1), Weyhrauch (1)




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