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24.11.2014|Information|AHe

Jungfüchse ergeben sich stark aufspielenden Burgdorfern

Am vergangenen Samstag kam es zum langersehnten Topspiel der A-Jugendbundesliga Nord. Im hohenschönhausener Füchsetown trafen die beiden bis dahin verlustpunktfrei gebliebenen Topteams Füchse Berlin und TSV Burgdorf aufeinander. 

Hochmotiviert und gut auf den Gegner vorbereitet ging man das Spiel geschlossen als Team an, doch was in den nächsten 60 Minuten folgte war für den an der Schulter verletzten Kapitän Moritz Schade nur mit den Worten, "[...] unterirdisch und schmerzhaft mit anzusehen" zusammenzufassen. Von Beginn an waren die Burgdorfer einfach fokussierter, motivierter und engagierter im Spiel. Das wurde noch nicht mal verhindert durch die Rote Karte, in der 5. Spielminute gegen den Burgdorfer Rückraumrechten, nach einem rüden Stoßen gegen Co. Kapitän Kevin Struck, während eines Sprungwurfs. Dieser musste aufgrund einer starken Prellung am Steißbein sofort das Spiel verlassen und konnte bis zum Ende nicht mehr ins Spiel eingreifen.

Unbeeindruckt von ihrer Dezimierung setzten sich die Recken aus Burgdorf Tor um Tor von den Füchsen ab. Gründe dafür waren nicht unbedingt die herausragenden Einzelspieler der Burgdorfer, sondern die mangelnde Bereitschaft unserer Jungs in der Abwehr die nötige Härte an den Tag zu legen, im Angriff mutig und vor allem druckvoll zu Spielen und nach einem Fehlwurf konsequent in den Rückzug zu gehen. Fast schon starr vor Angst wirkte die A-Jugend im Angesicht ihrer leidenschaftlich aufspielenden Gegner. Mit 10:15 ging es in die Halbzeitpause in der die beiden Trainer Jaron Siewert und Bob Hanning nochmal alles daran legten die Jungs wachzurütteln, um das Spiel wieder in die eigene Bahn zu lenken.

Leider half auch das an diesem Tag nicht und so plätscherte das Spiel so wie in der 1. Halbzeit weiter vor sich hin. Zwar kam man kurzfristig auf 3 Tore heran, doch durch das eigene Unvermögen und leichtfertig vergebene Chancen reichte es nicht für mehr. Letztendlich verlor man das Spiel ganz aus der Hand und gab sich dem neuen Tabellenführer mit 24:30 geschlagen. In den folgenden Wochen heißt es für die Jungs die Fehler zu analysieren, sehr hart an sich zu arbeiten und an verlorenem Selbstvertrauen wieder zu gewinnen, um in den folgenden Spielen Wiedergutmachung zu leisten.




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