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04.08.2016|Information|CG

Füchse verlieren Top-Testspiel gegen Brest

Die Füchse Berlin haben ihr Testspiel gegen den HC Meshkov Brest mit 23:30 (12:13) verloren. Bis zum 20:20 konnten die Berliner mithalten, nachdem Drago Vuković in der 49. Minute aber durch eine unglückliche Abwehr-Aktion die rote Karte sah, setzten sich die Champions League-Teilnehmer aus Weißrussland immer mehr ab.

Brest und Berlin trafen in der Stadthalle Wittenbergs aufeinander

Müde und kaputt wirkten die Füchse am Ende der Partie, als sie die letzten zehn Minuten ohne Auswechselspieler agieren mussten. Mit acht Feldspielern waren sie angereist, im Tor standen Petr Å tochl und Christoffer Kubrak (2. Herren). Trotz der sieben Tore Unterschied, die es am Ende geworden sind, ist Trainer Erlingur Richardsson alles andere als enttäuscht von seinen Jungs: „Wir haben viele taktische Dinge gut umgesetzt. Im Grunde bin ich zufrieden mit dem Spiel, bis zu dem Moment, als sich unsere Fehler aufgrund der personellen Unterlegenheit gehäuft haben."

Tatsächlich konnte Brest in regelmäßigen Abständen blockweise durchwechseln, sodass dauerhaft sechs frische Feldspieler agierten. Gegen die zur Hälfte aus Nachwuchsspielern bestehenden Berliner hatten sie über sechzig Minuten somit einen konditionellen Vorteil. Vielleicht hätten die Füchse den Anschluss trotzdem nicht verloren, wenn die rote Karte nicht gewesen wäre. Vuković war mit gesenktem Kopf in einen Angreifer gelaufen, der ebenfalls den Kopf nach unten nahm, sodass es für den Schiedsrichter nach einer absichtlichen Attacke aussah.

„Die ersten Minuten haben wir geführt", sagte Füchse-Sportkoordinator Volker Zerbe. „Über ein 3:2 haben wir es bis zu einer Drei-Tore-Führung in der 12. Minute gebracht. Aber nach dem 8:5 holten die Weißrussen immer weiter auf, bis wir schließlich dem Ausgleich hinterhergelaufen sind."

Knackpunkt waren neben des deutlich kleineren Kaders auch die hundertprozentigen Chancen, die liegengelassen wurden. „Vier bis fünf Dinger mehr hätten wir reinmachen müssen, allein in der ersten Halbzeit. Natürlich wird es schwierig gegen einen Champions League-Teilnehmer, wenn die einfachen Tore nicht fallen.", so Zerbe.

Die Niederlage ist aber auf jeden Fall trotz der Deutlichkeit kein Beinbruch, denn Spielergebnisse sind zu diesem Zeitpunkt der Vorbereitung nebensächlich. Der Nachwuchs präsentierte sich wie zuletzt engagiert und talentiert, Ignacio Plaza Jiménez ist nach seinen Fußproblemen wieder dabei gewesen und hat drei Tore beigesteuert. Genauso wie Petar Nenadic, der mit seinen Schlagwürfen gegen eine defensive Abwehr zur richtigen Zeit wichtige Akzente setzte und ansonsten in beinahe gewohnt guter Qualität den Rückraum dirigierte. Besonders schön für Füchse: Der Torschützenkönig der vergangenen Saison hat 60 Minuten durchgespielt und scheint nach seinen Rückenbeschwerden schon fast wieder ganz fit zu sein. Bester Torschütze der Berliner war Linksaußen Bjarki Már Elísson mit sieben Treffern.

„Danke an Wittenberg für den schönen Handballabend, bei toller Atmosphäre durften wir sogar ziemlich viele eigene Fans in der vollen Halle begrüßen. Und vor denen macht ein Handballspiel natürlich am meisten Spaß."

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