Die Verletzungsproblematik entspannt sich nicht bei den Füchsen Berlin. Einerseits kann bei Mattias Zachrisson nach der gestrigen Verletzung im Spiel beim THW Kiel heute nach eingehender Untersuchung Entwarnung gegeben werden, der Schwede wird nächste Woche wieder langsam ins Training einsteigen. Dafür stellten sich zunächst geringe Schmerzen bei Erik Schmidt als gravierender heraus. Der Nationalspieler erlitt eine Außenknöchelfraktur und wird vorerst ausfallen.
In der Schlussminute des gestrigen Spiels der Füchse Berlin beim THW Kiel verletzte sich Mattias Zachrisson. In einer gewöhnlichen Spielsituation geriet er in direkten Kontakt mit Lukas Nilsson, stürzte dabei auf das rechte Knie und musste vom Feld getragen werden. Mit bandagiertem Knie kehrte er noch in der Nacht nach Berlin zurück und wurde heute vom Mannschaftsarzt Dr. Jürgen Bentzin eingehend untersucht.
Nach Abschluss der heutigen Untersuchung kann beim Schweden vorerst Entwarnung gegeben werden. Der Linkshänder erlitt lediglich eine Prellung und wird nächste Woche bereits wieder langsam ins Training einsteigen können. Zachrisson überzeugte zuletzt nicht nur auf seiner angestammten Außenposition sondern auch als flexibler Allrounder im rechten Rückraum und auf der Spielmacherposition.
Dafür müssen die Füchse auf Kreisläufer Erik Schmidt länger verzichten. Der Nationalspieler hatte in einem direkten Kontakt mit Patrick Wienczek, ebenfalls in einer gewöhnlichen Spielsituation, einen Schlag gegen die rechte Wade abbekommen. Nach dem Spiel verspürte er zwar leichte Schmerzen, reiste aber weiter mit nach Hamburg. Nachdem die Schmerzen über Nacht schlimmer wurden entschied man sich gegen die Weiterreise für Schmidt und stattdessen für Untersuchungen in Berlin, er hätte noch morgen nachreisen können.
Die Untersuchungen bei Erik Schmidt waren allerdings wenig erfreulich und machten alle weiteren Reisepläne für den Kreisläufer zunichte. Der Nationalspieler erlitt eine Fraktur am rechten Außenknöchel. Damit wird er vorerst ausfallen und die weitere Behandlungsmaßnahmen müssen jetzt definiert werden.
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