In der Oberliga Ostsee-Spree steigt am morgigen Abend um 18:30 Uhr das Spitzenspiel der vergangenen Jahre. Die Füchse Berlin müssen beim Kooperationspartner VfL Potsdam antreten. Das Derby findet in der Ballsporthalle Luftschiffhafen in Potsdam statt. Die Jungfüchse wollen die Niederlage aus dem vergangenen Jahr vergessen machen.
Bereits am zweiten Spieltag der Saison 18/19 kommt es in der Oberliga Ostsee-Spree zum absoluten Spitzenspiel der letzten Saison. Der letztjährige Sieger Füchse Berlin spielt beim zweitplatzierten VfL Potsdam. In der Abschlusstabelle der letzten Spielzeit wurden beide Teams nur durch einen Punkt getrennt.
Hinzu kommt, dass es ein echtes Derby ist. Beide Vereine sind langjährige und zuverlässige Kooperationspartner. Die Nachwuchsarbeit wird in beiden Vereinen konsequent betrieben und es gibt beiderseits sehr gut ausgebildete Jugendtrainer, die dafür sorgen, dass die Talente optimal gefördert werden. Zweimal Spitzenarbeit verspricht also auch spielerische Spitzenklasse auf dem Handballfeld.
Beide Mannschaften sind in dieser Saison noch ungeschlagen. Die Gastgeber vom VfL Potsdam stehen aktuell mit 4:0-Punkten auf Rang eins der Tabelle. „Sie haben auch in dieser Saison wieder eine sehr gute Truppe zusammen", sagt Füchse-Trainer Martin Berger über den VfL-Nachwuchs. Doch auch die Jungfüchse haben ihr bislang einziges Saisonspiel gegen die SG OSF Berlin (25:18) klar gewinnen können.
Doch in Potsdam wartet für die Füchse eine noch schwerere Aufgabe. Martin Berger weiß jedoch was sein Team erwartet: „Wir müssen auf ihre offensive und aggressive 3:2:1-Deckung vorbereitet sein. Dazu bedarf es einer hohen Bereitschaft zur Bewegung in die freien Räume." Doch nicht nur die Offensive wird entscheidet sein, denn für einen Sieg in einem Spitzenspiel braucht man das Gesamtpaket in Kombination mit der Verteidigung.
In diesem Bereich wollen sich die Jungfüchse auf die positiven Eindrücke des ersten Saisonspiels konzentrieren. „Die erste Hälfte gegen Schöneberg war absolut konzentriert. Unser Verbund stand sicher und wurde von einem stark parierenden Torhüter unterstützt," blickt Berger auf die Defensivleistung zurück. In diesem Spiel können sich die Jungfüchse beweisen und die Vorjahresniederlage (13:20) vergessen machen. Es sollen unbedingt zwei Punkte mit in den Fuchsbau gebracht werden.
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