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18.03.2004|Information|on

Der Meister kommt

Am Freitag empfangen die Füchse um 19.30 Uhr die diesjährige Ausnahmemannschaft der Zweiten Liga Nord, den TuS-N.-Lübbecke. Ungeschlagen, verlustpunktfrei, zudem die Mannschaft, die den Füchsen die höchste Saisonniederlage beigebracht hat - der TuS ist auf dem direkten Weg zurück in die Bundesliga.

Mit einer seltenen Leichtigkeit sind die Mannen vom Wiehengebirge bisher durch die Liga gezogen, haben überall die Punkte abgeholt und brauchen derer nur noch fünf, um auch vor den Gesetzen der Mathematik endgültig als Aufsteiger festzustehen. Rekordhalter ist der TuS schon jetzt: Noch nie hat eine Mannschaft 54:0 Punkte in der Liga erreicht.

Doch wer die leise Hoffnung hegt, die Nettelstedter würden in Berlin nur mit halber Kraft agieren und in Gedanken schon Erstliga-Luft schnuppern, wird sicher enttäuscht werden. 100 Fans haben sich angekündigt, die das ganze Wochenende in Berlin verbringen wollen. Diese wollen von ihrem Team vollen Einsatz sehen. "Wenn uns so viele Fans begleiten, sind wir denen einen Sieg schuldig", sieht TuS-Trainer Jens Pfänder sein Team trotz der langen Erfolgsserie in der Pflicht. Allerdings fehlen mit Stefan Kloppe (Wasser im Hüftgelenk), Patrick Fölser (wurde am Donnerstag am Wurfarm operiert) und dem Langzeitverletzten Sascha Bertow drei wichtige Stützen im Team. Edgar Schwanks Einsatz ist noch fraglich. Dies schaffe bei den anderen vielleicht den Willen, sich entsprechend zu konzentrieren, "was nach einer solchen Serie, wie wir sie hingelegt haben, immer schwieriger wird", so Pfänder.

Natürlich werden die Füchse das Feld nicht kampflos räumen. "Wir haben in der letzten Saison den damaligen Spitzenreiter Stralsund geschlagen", sieht Mannschaftskapitän Michael Jantzen der Mission Impossible nicht ganz so unzuversichtlich entgegen, "Nettelstedt ist aber stärker einzuschätzen", schränkt er ein. Man werde ohne Respekt in das Spiel gehen und versuchen, sich möglichst gut aus der Affäre zu ziehen. "Wenn man mit der Einstellung ins Spiel geht, man wolle die Niederlage in Grenzen halten, verlierst Du mit 15 Toren", weiß Jantzen, daher werde man natürlich auf Sieg spielen. "Wir brauchen die Punkte, aber gegen den TuS müssen wir sie nicht unbedingt holen." Es wäre albern, findet der Kapitän, im Vorfeld der Partie mit dem Anspruch zu tönen, den ungeschlagenen Spitzenreiter ein Bein stellen zu können.

Ein Sieg gegen Nettelstedt wäre aber ein deutliches Signal für die Konkurrenz. Mit weiterhin 4 Punkte Abstand zu einem Abstiegsplatz ist die Luft für die Füchse noch immer sehr dünn. Aber auch wenn am Ende Nettelstedt wie gewöhnlich als Sieger vom Platz geht: die Zuschauer erwartet hochklassiger und schneller Handball.

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