Als einziges Team im Wettbewerb haben die Füchse Berlin noch keinen Punkt abgegeben und alle acht Gruppenspiele der EHF European League gewonnen. Der neunte Sieg soll nun im letzten Heimspiel gegen Eurofarm Pelister aus Nordmazedonien folgen (Di., 20.45 Uhr, Tickets online oder an der Abendkasse).
Mit dem Sieg bei Bidasoa Irun in der vergangenen Woche war der Gruppensieg theoretisch schon besiegelt, da der direkte Vergleich mit Verfolger Skanderborg-Aarhus gewonnen wurde. Doch damit wollen sich die Füchse Berlin nicht zufriedengeben. Wenn morgen Abend Eurofarm Pelister gastiert, möchte Jaron Siewert den nächsten Erfolg feiern. „Siege tun gut für das Selbstvertrauen, wir schenken keine Spiele ab", so der Cheftrainer.
Rotiert wird wahrscheinlich dennoch, um die Kräfte für die kommenden Aufgaben zu verteilen. Zwischen den Hessen-Duellen mit Wetzlar und Melsungen gilt es also heute, den Fokus zu bewahren. Nachdem Robert Weber am Samstag sein Debüt im Trikot der Füchse Berlin gab, kann er heute international seine Premiere auf Rechtsaußen im Fuchsbau feiern.
Die Gäste von Eurofarm Pelister konnten bisher sechs Punkte holen. Zwei Siege und zwei Remis holten die Mannschaft aus Nordmazedonien und liegt damit auf dem vierten Platz. Den direkten Vergleich mit Aguas Santas auf Platz fünf haben die heutigen Gäste gewonnen, sodass sie gute Chancen haben, ins Achtelfinale einzuziehen.
77 Tore fielen im Hinspiel im Hinspiel, 43:34 konnten der Hauptstadtklub auch dieses Spiel gewinnen. Milos Vujovic (8) und Jacob Holm (7) waren erfolgreichste Schützen für die Füchse, die schon fest für das Achtelfinale planen können. Gespielt wird am 21. und 28. März (Rückspiel in Berlin).
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