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25.11.2012|Information|ATz

Jungfüchse-Gala beim 42:16 gegen Delitzsch

Die A-Jugend der Füchse Berlin hat am Sonntagnachmittag vor heimischen Publikum im "Jungfuchsbau" Lilli-Henoch-Sporthalle gegen die Handballakademie Leipzig/Delitzsch mit 42:16 (20:6) gewonnen. Damit setzen die Berliner erneut ein Ausrufezeichen in der Jugendbundesliga-Ost. Bester Werfer der Füchse war Christoph Reißky mit neun Treffern, der B-Jugendliche Konstantin Werner feierte mit vier Treffern ein A-Jugend Debüt nach Maß.

Die Jungfüchse dominieren weiter die Jugendbundesliga. Nach dem 42:16-Sieg gegen die Handballakademie aus Leipzig/Delitzsch sind die Füchse Berlin über alle Staffeln hinweg das einzige verlustpunktfreie Team. Beim deutlichen Heimsieg gelang den Füchsen erneut nahezu alles. In einer gut gefüllten Lilli-Henoch-Sporthalle dominierten die Berliner von Beginn an die Partie. "Es freut mich, dass unser Jungfuchsbau immer besser angenommen wird und mittlerweile eine echte Heimat für uns ist", sagt Jungfüchse-Trainer Bob Hanning. 

Im Spiel überzeugten vor allen Dingen die Spieler der vermeintlichen zweiten Reihe. Nils Müller, Dorian Schnabel und Julian Kassler waren letztlich die Garanten für den klaren Sieg. Zudem gelang Konstantin Werner, der 1997 geboren wurde und damit zum jüngeren B-Jugend Jahrgang zählt, ein überzeugendes Debüt bei der A-Jugend. Der Linksaußen erzielte vier Tore und sicherte sich zwei Abpraller. Damit glänzte der Kapitän der B-Jugend mit einer fehlerlosen Leistung. 

Die Leistungsträger Drux, Wiede und Siewert, die alle drei am Samstag auch im Juniorteam im Einsatz waren, erhielten damit von ihren Teamkollegen eine spürbare Entlastung. Als Spielgestalter zeigte Max Rühl eine souveräne Leistung und führte geschickt Regie. So entwickelte sich eine Gala-Vorstellung für die Zuschauer. Mit Kombinationen auf höchstem Niveau spielten die Jungfüchse zwischenzeitlich wie in einer eigenen Liga. "Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung. Es ist wichtig, dass sich jetzt die anderen Spieler auch entwickeln, hier haben wir heute einen großen Schritt gemacht", lobte Bob Hanning seine Mannschaft. 

Das Team aus Sachsen hatte dabei schon vor dem Anpfiff mit Problemen zu kämpfen. Durch Planungsdifferenzen mit dem Busunternehmen reisten die Gäste verspätet an, sodass die Partie 15 Minuten später angepfiffen werden musste. Zu Beginn war die Partie noch ausgeglichen, bis zur Pause konnten die Hausherren das Spiel jedoch bereits in eine klare Richtung lenken. Beim Stand von 20:6 wechselten die beiden Teams die Seiten. Bob Hanning gab allen Spielern Einsatzzeiten und wechselte alle 15 Minuten in Blöcken durch. Am Ende wurden die Punkte 19 und 20 dann mit einem 42:16-Heimsieg eingefahren. Alle drei Torhüter zeigten eine gute Partie. Noch nicht zum Einsatz kam Willy Weyhrauch, der nach seiner Verletzung doch noch geschont wurde.

Am kommenden Wochenende steht nun für die Berliner Nachwuchstalente der nächste wichtige Prüfstein auf dem Plan. Das Team reist zum Tabellendritten Eintracht Hildesheim, die bisher erst zwei Niederlagen (gegen Delitzsch und Magdeburg) hinnehmen mussten. Für die Vorbereitung muss Bob Hanning dabei bis Freitag auf drei Nationalspieler verzichten. Paul Drux und Max Scheithauer sind bei der Jugendnationalmannschaft und Fabian Wiede bei den Junioren. "Uns bleibt nur eine Trainingseinheit als gemeinsame Vorbereitung. Das sind spannende Voraussetzungen, aber natürlich wollen wir auch in Hildesheim punkten", so Hanning. Das Spiel in Hildesheim findet am Sonntag um 15 Uhr in der Sparkassen-Arena Hildesheim statt. 

Füchse Berlin - HB-Akademie Leipzig/Delitzsch 42:16 (20:6) 

Torschützen: Reißky 9, Siewert 6, Müller 5, Kassler 5, Werner 4, Wiede 4, Schnabel 3, Drux 2, Bauer 2, Scheithauer 1, Rühl 1




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