Mit Spannung verfolgten ihre Mitspieler das Olympiafinale, nach welchem sich die Dänen um Mathias Gidsel und Lasse Andersson die Goldmedaille umhängen durften. Samt Edelmetall sind die beiden nun zurück in Berlin.
Während sich in der deutschen Hauptstadt die Füchse Berlin intensiv auf die neue Saison vorbereitet haben, stand in Paris das Handball-Turnier der Olympischen Spiele an. Drei Akteure des deutschen Vizemeisters waren dabei. Max Darj scheiterte mit Schweden im Viertelfinale an Deutschland, welches wiederum im Endspiel den Dänen um Mathias Gidsel und Lasse Andersson unterlag.
Vor allem der Welthandballer von 2023 glänzte in Frankreich: Gidsel wurde mit 62 Treffern nicht nur Torschützenkönig des Turniers, sondern auch zum MVP (wertvollster Spieler) gewählt. „Der Olympia-Sieg ist das absolut Größte, was man für seine Sportart gewinnen kann", sagt der 25-Jährige. „Ich bin sehr stolz, ein Teil dieser unfassbaren dänischen Mannschaft zu sein. Wir haben überragend gespielt, das ganze Turnier über."
Nur eineinhalb Wochen später sind die beiden dänischen Titelträger zurück in Füchse Town. Am gestrigen Mittwoch absolvierten sie wieder die ersten Trainingseinheiten mit ihren Teamkollegen.
Der Abschluss der Saisonvorbereitung steht indes bereits an diesem Wochenende an. Am Samstag und Sonntag findet in Halle (Westfalen) statt. Samstags geht es in der ersten Partie gegen den ungarischen Meister und Pokalsieger Veszprém HC, mögliche weitere Gegner sind der THW Kiel oder HBC Nantes. Eine Woche später startet die Saison dann offiziell mit dem HBL Supercup in Düsseldorf gegen den Double-Sieger SC Magdeburg.
Der ehemalige Jungfuchs sprang in die Presche und hatte großen Anteil am Auswärtssieg der Füchse Berlin. Am 15. Spieltag der DAIKIN Handball-Bundesliga gewann der Deutsche Meister bei der TSV Hannover-Burgdorf trotz weiterhin angespannter Personallage mit 32:28 (15:14).
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