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Füchse BerlinFüchse Berlin
10.09.2016|Jugend|CG, KS

A-Jugend startet in die Bundesliga-Saison

Am Sonntag spielt die A-Jugend der Füchse Berlin gegen den LHC Cottbus. Nach einer durchwachsenen Vorbereitung, bei der das Team teilweise hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist, gilt es jetzt, das Potenzial der Jungs "auf die Platte" zu bringen. Anpfiff ist um 16.00 Uhr zu Hause in der Lilli-Henoch-Sporthalle, auch Füchse Town genannt.

Kuno Schauer, Kapitän des A-Jugend-Bundesligateams der Füchse
© Bildnachweis: CG

In der A-Jugend Bundesliga der Staffel Nord trifft das Team von Trainer Bob Hanning direkt auf einen unbekannten Gegner. Cottbus ist deshalb schwierig, einzuschätzen. Aber die Berliner haben einen der stärksten, wenn nicht den stärksten Kader Deutschlands. Doch durch die spät gelegenen Sommerferien in Berlin befindet sich das Team aktuell erst in der vierten Trainingswoche nach der Pause.

Im Vergleich zu den anderen Teams das ein klarer Nachteil. Dennoch: Die vier Wochen wurden gut genutzt. Eine wurde im Trainingslager in Naumburg verbracht, dazu wurden zwei hochklassige Turniere gespielt (EuroGoldCup und Berliner Sparkasse Cup). Durch den direkten Vergleich mit Liga-Konkurrenten wie beispielsweise der SG Flensburg-Handewitt und dem THW Kiel wurde jedoch schnell klar, dass noch an einigen Ecken zu feilen ist.

„Wir haben noch nicht so richtig zur Stabilität gefunden, die Vorbereitungsspiele waren sehr durchwachsen. Wir brauchen noch ein bisschen Zeit, aber die Qualität für eine gute Saison haben wir allemal.", sagt Bob Hanning.

Kapitän des Teams, Kuno Schauer, ist allerdings zuversichtlich, dass bereits der Start gegen Cottbus erfolgreich verlaufen wird: „Dass noch nicht alles rund läuft, ist klar, gerade, wenn man mit einigen neuen Spielern antritt, die noch eingearbeitet werden müssen. Aber in der vergangenen Woche wurden nochmal Abläufe verbessert sowie Absprache-Fehler minimiert."

Als Beispiel für Neuzugänge wäre Frederik Simak zu nennen, der aus Süddeutschland erst vor knapp eineinhalb Monaten nach Berlin gezogen ist. Dazu hat er teilweise bei den Profis mittrainiert und dadurch weitere Einheiten bei der A verpasst. Dennoch ist die Füchse-A-Jugend in der Lage, auf einen ausgeglichenen Kader zurückzugreifen, der individuell stark und variabel ist. Beim Durchwechseln entstehen kaum Leistungseinbrüche, was in der Jugend so gut wie einzigartig ist.

„Cottbus kennen wir zwar noch nicht, trotzdem sind wir zuversichtlich und freuen uns, um die ersten zwei Punkte zu spielen", so Schauer.




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