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22.04.2017|Jugend|CG, MB, SB

B-Jugend spielt DM-Viertelfinale, Zweite will auf Erfolgswelle weiterschwimmen

- Erstes DM-Spiel erwartet unsere B-Jugend

- Zweite will die Saison mit drei Siegen beenden




Die B-Jugend der Füchse Berlin und das Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft

Als amtierender Deutscher Meister der B-Jugend kam es nach der vergangenen Saison zu einem großen Umbruch. Meistertrainer Bob Hanning zog mit dem erfolgreichen 99er-Jahrgang in die A Jugend und Fabian Lüdke und Martin Berger übernahmen die U17 des Klubs. Jetzt ist es soweit: Die B-Jugend spielt am Sonntag das erste Viertelfinale gegen den Bergischen HC. Anpfiff ist auswärts um 16:00 Uhr.

Aus dem Mix aus Spielern der C-Jugend, Neuzugängen von außerhalb sowie den erfahrenden 2000ern um die Kapitäne Niklas Trumpf und Anton Karpe ist eine ordentliche Mannschaft entstanden.

Bereits die ersten Spiele in der Ostsee-Spree-Oberliga gewannen die Jungs konsequent, sodass der Fokus sehr schnell auf dem ersten großen Ziel lag: dem Länderpokal 2016. Die Auswahl des Handballverbandes Berlin, die sich tatsächlich ausschließlich aus der U17 der Füchse rekrutiert, spielte stark auf. Die jungen Akteure zeigten gerade im Abwehrspiel, dass sie bereits eine ordentliche Entwicklung hingelegt hatten und erreichten das Finale gegen eine starke Auswahl aus Sachsen-Anhalt. Der Länderpokal ging an diesem Tag allerdings verdient nach Magdeburg und die Mannschaft zog Ihre Lehren aus der Niederlage.

Diese Erfahrungen wurden im Training aufgearbeitet und für die Rückrunde waren die Jungs umso gewappneter für ihre Aufgaben. So zog das Team weiter von Sieg zu Sieg. Bereits einen Spieltag vor Saisonende stand die männliche B-Jugend als Liga-Meister fest und konnte die zweitplatzierten Potsdamer im letzten Spiel mit 35:16 in die Schranken weisen.

Seitdem bereiten Lüdke und Berger ihre Jungfüchse zielstrebig auf die Deutsche Meisterschaft vor. Die 3er-Gruppe mit der SG Pforzheim/Eutingen und dem Bergischen HC verspricht eine hohe Brisanz. So konnte die Mannschaft aus Pforzheim als Vize-Meister der Baden-Württemberg-Oberliga zehn Punkte Abstand zum dritten Platz (Balingen) herstellen und sich damit verdient für das Viertelfinale qualifizieren.

Die Mannschaft des Bergischen HC ist sogar Meister in der Regionalliga-Nordrhein geworden. Der Löwenrudel-Nachwuchs musste sich lediglich dem Vize-Meister aus Dormagen mit 25:20 auswärts geschlagen geben.

Gegen diese tollen Mannschaften in einer Gruppe um den Einzug ins Halbfinale zu kämpfen, ist den Berlinern eine große Freude. Sie sind gewarnt vor motivierten Gegnern, vollen Hallen und toller Stimmung in Solingen sowie Pforzheim.

Ihren nächsten Entwicklungsschritt wollen die Jungs jetzt mit dem Einzug in Viertelfinale, anschließend im Idealfall mit der Titelverteidigung vollziehen.

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Zweite Herren spielt an der Küste

von Sebastian Butzke

Mit dem Abschluss der Osterfeiertage gingen auch für uns als Mannschaft drei großzügige trainingsfreie Tage dem Ende entgegen, die jeder entweder bei der Familie oder mal ganz für sich allein zur Regeneration nutzen konnte.

Nun aber, da am kommenden Wochenende der Saisonalltag die ruhige Stimmung ablösen wird, zog Trainer Jaron Siewert von Dienstagmorgen an alle Trainingsinhalte konsequent durch, sodass wir ruhigen Gewissens und gut vorbereitet in die drittletzte Partie der Saison gegen den SV Bad Doberan gehen können. Anpfiff ist auswärts um 19:00 Uhr.

In der Hinrunde hatten wir den Heimvorteil und konnten ihn zu diesem Zeitpunkt voll und ganz ausnutzen, wodurch wir die Gegner aus dem Norden mit einem soliden 38:29-Sieg wieder nach Hause schickten. In der jetzigen Auseinandersetzung jedoch müssen wir den Weg hoch zur Küste antreten.

Es liegt also ganz klar auf der Hand, dass keiner von uns umsonst den ganzen Samstag auf den Beinen sein will, um mit einer Niederlage abzureisen. Ganz im Gegenteil.

Jeder von uns sollte mit der gewissen Lockerheit und vor allem dem nötigen Spaß in die Begegnung gehen. Es wird wichtig sein, an den Spielstil anzuknüpfen, den wir in den letzten Partien präsentieren konnten und die gleiche intensive „Jeder-für-Jeden-Emotionalität" auf die Platte zu bringen.

Das ist es nämlich, was uns zuletzt wieder erfolgreich hat aufspielen lassen. Also, warum sollten wir nicht bis zum Saisonende ganz genauso weitermachen?




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