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Füchse BerlinFüchse Berlin
02.10.2017|Jugend|sb

31:18-Erfolg gegen den VfL Tegel: Kuno Schauer entscheidet Bruder-Duell für sich

Von Sebastian Butzke

Das geschwisterinterne Schauer-Duell konnte am Samstagabend der jüngere von beiden, also Kuno, für sich entscheiden. Der Jungfuchs landete mit der zweiten Mannschaft der Füchse Berlin einen 31:18 (15:10)-Heimsieg in der Oberliga Ostsee-Spree gegen den VfL Tegel - und besiegte damit Bruder Niclas.

© Bildnachweis: Lächler

Mit der fahrigen Anfangsphase konnten wir nicht wirklich zufrieden sein, lagen wir nach vier Minuten sogar mit 1:2 zurück. Tegel war anfangs bissiger und motivierter. Genau das würde ich auch als das zentrale Problem unserer Anfangsphase hervorheben, da es nicht unbedingt die Spielgestaltung des Rückraums oder eine auffällig schlechte Abwehrleistung war, die uns anfangs zurückliegen ließ...

Es war die fehlende Emotionalität, die den Gegner erst auf unser Level kommen ließ und zu unkonzentrierten Abschlüssen vorne führte, sodass wir schlichtweg nicht genügend Tore warfen, um uns absetzen zu können. Mit Anbruch der letzten zehn Minuten der ersten Hälfte fingen wir uns aber, sodass wir mit akzeptablen zehn Gegentoren und 15 geworfenen Treffern in die Pause gingen.

Den Start der zweiten Halbzeit verpassten wir glücklicherweise nicht und holten einen 2:0-Lauf. Vorangetrieben durch die Motivation ihres Trainers, versuchten die Tegler daraufhin nochmal alle Kräfte zu mobilisieren und kamen auch auf vier Tore heran. Danach zogen wir aber an. Mit den besseren Entscheidungen offensiv wie defensiv, einer höheren Effizienz im Abschluss und einem guten Rückhalt aus unserem Tor, rangen wir die Truppe aus Tegel im ersten Berlin-Derby der Saison letztlich zu Boden und entschieden die Begegnung klar für uns.

Mit achtzehn Gegentoren kann man meiner Meinung nach wirklich zufrieden sein. Vielleicht wäre der ein oder andere Treffer vorne noch drin gewesen. Eine Sache zum Abschluss: Mich hat echt gefreut, dass zu dieser Begegnung zahlreiche Zuschauer gekommen sind. Das war in der Vergangenheit nicht immer der Fall und darf gerne so bleiben.

Statistik: Deisting, Genz - Luberecki (1), Matthes (2), Mißling (6), Schröder (2), Bielzer (1), Schauer, Düren (1), Gliese (3), Akakpo (6), Fritz (3), Simak (6/3)




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